Das Kapuzinerkloster in Weil der Stadt.
Unterhalb des größeren Augustinerklosters steht das Kapuzinerkloster. Räumlich kleiner entsprach es in seiner Schlichtheit eher den Gepflogenheiten der Kapuziner.
Nach 1802 wurde das Kloster veräußert und weltlich genutzt.
Zwei Bauern kauften es und teilten das Kirchenschiff in zwei gleich große Scheunen auf. Das schlichte Kirchentor wurde ausgebrochen und zwei riesige Scheunentore eingesetzt. Leider brach man damit die statische Festigkeit des Gebäudes.
Einheimische erinnern sich, daß in seinen großen Scheunen reiche Hopfenernten "abgezupft" und Korb für Korb nach Lohn abgeliefert wurden.
Vor kurzem hat die Stadt Weil der Stadt das innen großartige Gebäude erworben und will es zusammen mit dem Förderverein Klösterle zu einem neuen Kulurtreffpunkt ausbauen.
Blick in das Innere des früheren Klosters.
Das frühere sogenannte "Abtshaus" rechts der "großen Scheune" ist neu renoviert. Seine Geschichte ist noch nicht richtig geklärt. Zu den Kapuzinern passt es durch seine Großzügkeit nicht.
Bemerkenswert ist seine eigentümlich schmale Bauweise. Das mit Gemälden geschmückte Treppenhaus und die Haupteingangstüre sind sehenswert.
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