Saar-Radweg

Alpe Adria
2. Etappe: Nach der Stadt Merzig beginnt so langsam der Hunsrück. Dadurch werden die Berge höher.
Der Saarradweg passiert hinter "Merzig" den Ort "Besseringen" und erreicht dann links der Saar den Radweg zur Saarschleife.
Im engen Tal radeln Sie durch "Dreisbach" und kommen dort zu einer beeindruckenden 180 Grad Schleife der Saar. Die Berge rundherum sind über 150 Meter höher. Interessant ist ein Blick vom Baumwipfelpfad oberhalb der Saarschleife. Selbst unten im Tal ist der Blick beeindruckend, von oben am Aussichtspunkt in "Cloef" natürlich noch imposanter.
Der Radweg führt auf einem nicht asphaltierten Radweg in wunderschöner Landschaft weiter bis "Mettlach".
Dort bleibt er erst im Wald und folgt dann einem Naturschutzgebiet durch einen "Urwald".
Nach der "Hammer Saarschleife" passieren Sie den Ort "Serrig". Von hier aus radeln Sie der Saar entlang bis zur wunderschönen Höhenburg in "Saarburg", die schon aus der Ferne märchenhaft wirkt. An der Staustufe "Schoden" teilt sich die Saar in zwei Arme und bildet dazwischen eine riesige mit Wein bebaute Insel. Erst in "Kanzem" vereinigen sich wieder beide Arme und fließen nach "Konz". Dort mündet die Saar in die Mosel. Der Radweg führt entlang der Mosel weiter nach "Trier" und findet dort mit den Sehenswürdigkeiten den gebührenden Anschluss. Mit der Bahn ist eine "Rundtour" zum Start in "Sarreguemines" möglich.

Ausgangspunkt: Merzig
Etappenziel: Trier
Tourenlänge: 64,0 km
Höhenmeter: etwa 90 m
Fahrzeit: 5 - 6 Stunden
Eignung: Wunderschön flache Tour, Tourenradler, E-Bike geeignet


Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

Copyright:www.fahrrad-tour.deSaar-RadwegVon Sarreguemines bis MerzigTrierKonzSaarburgSerrigMettlachSaarschleifeMerzigRehlingenMoselSaarBesseringen

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: 130 m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

 

 


Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Merzig
007,0 km Besseringen
014,5 km Saarschleife
018,0 km Mettlach
033,0 km Serrig
038,0 km Saarburg
053,0 km Konz
064,0 km Trier

→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

 

Merzig


Entfernungen: → Besseringen: 7 km, ← Merzig: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 64 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Romanische Pfarrkirche St. Peter

INFO: Im 4. Jahrhundert erteilte Kaiser Valentinian im damaligen "Martiaticum" schon Befehle. Nach dem Abzug der Römer entstand eine fränkische Siedlung.
Im Jahre 869 schenkte Karl der Kahle das Krongut Merzig dem Erzbischof von Trier.
Das Kloster Merzig wurde 1182 von Augustinern gegründet und im Jahre 1200 von Wadgasser Prämonstratenserchorherren weitergeführt. Sie bauten die Klosterkirche St. Peter, die noch in romanischem Stil erhalten ist. Über dem Altar hängt ein Pestkreuz aus dem 14. Jahrhundert.
Ab dem 14. Jahrhundert wurde Merzig gemeinsam von Kurtrier und Lothringen verwaltet.

ROUTE: Der Radweg erreicht den Hafen von Merzig, der gegenüber der Stadt liegt. Hinter den Hafenanlagen stehen die Vergnügungsparks von Merzig.

INFO: Im nördlichen Teil des Hafens finden die Freizeitboote Platz. Der Radweg umrundet den Hafen und führt am Saarufer weiter.

INFO: Die Stadtmitte von Merzig liegt rechts der Saar. Man müsste die Brücke überqueren, um in die Innenstadt zu kommen.
Das Bild entstand vom Bahnsteig aus, während der Rückfahrt mit der Regionalbahn.

ROUTE: Der Radweg bleibt an der Saar und durchquert eine breite Ebene. Im Hintergrund sieht man schon die Berge des Hunsrück.

ROUTE: Nach drei Kilometern erreichen Sie ein kleines Seengebiet entlang eines Altarmes der Saar.
Dort radeln Sie gut beschildert über die Saarbrücke hinüber nach "Besseringen".



Besseringen


Entfernungen: → Saarschleife: 7,5 km, ← Merzig: 7 km
⊗ ⇐ Ziel: 57 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 7 km

SEHENSWERT: Beeindruckende Sicht auf die Saarschleife

INFO: Der Ort war schon früh besiedelt und erscheint 1095 als "Bezzeringain" in den Geschichtsbüchern.
Die Benediktiner erbauten wahrscheinlich schon im 10. Jahrhundert die Kirche St. Gangolf, die etwas abseits am Hang in Richtung Saarschleife liegt. Von dieser Pfarrei St. Gangolf aus wurde die Bevölkerung von Besseringen bis Anfang des 20. Jahrhundert kirchlich betreut.

Die neue Herz-Jesu-Kirche wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in neugotischem Stil erbaut.

INFO: Der Abteihof in Besseringen ist eines der auffallendsten Gebäude im Ort. Er gehörte der Abtei Mettlach und diente als Hofgut und Zehnthof.

INFO: Etwas abseits von Besseringen liegt St. Gangolf, dort war zeitweise ein Kapuzinerkloster untergebracht. Die Klostergebäude wurden aber abgerissen.

ROUTE: Der Saar-Radweg führt eigentlich an "Besseringen" vorbei und bleibt am Flussufer.

Falls Sie nach Besseringen abgezweigt sind, müssen Sie entweder zurück auf den Uferweg, oder auf der "Bezirksstraße" durch den Ort weiterfahren und dann nach links auf die "Gangolf-Straße" abzweigen. Auf der Brücke der L175 überqueren Sie die Saar.

Falls Sie dem normalen Saarradweg folgen, nehmen Sie den Uferweg weiter saarabwärts und unterqueren die Brücke der L175. Danach führt der Radweg im Bogen von 270 Grad bergauf und überquert - wie oben - die Saar.

INFO: Nach Besseringen beginnen die Berge des Hunsrück. Tief eingeschnitten bahnt sich die Saar in Schleifen einen Weg durch das Mittelgebirge. Von der Brücke aus sieht man fast bis zur Saarschleife vor.

ROUTE: Auf der anderen Saar-Seite erreicht der Radweg nach der Brücke wieder das Talniveau. Er führt zurück ans Ufer und passiert eine Anlegestelle für Schiffe.

ROUTE: Kurz danach erreichen Sie die "Schwemlinger Straße" L383. Ein schön ausgebauter Radweg folgt der Straße auf der rechten Seite.
Nach 1,5 Kilometern erreichen Sie den kleinen Ort "Dreisbach".

Hier in der Nähe der Saarschleife gibt es gute Gastronomie und auch Übernachtungsmöglichkeiten.

An der letzten Gaststätte endet der Asphaltweg. Der Radweg folgt nun einem mineralischen Weg in Richtung der Saarschleife.

INFO: Die Berge, die die Saarschleife umgeben, sind sehr steil. Ein Wanderpfad führt anstrengend den steilen felsigen Weg hoch. Für Radfahrer ist die Benutzung verboten. Hier beginnt das Rheinische Schiefergebirge.

Route: Im Scheitel der Saarschleife gibt es einen Aussichtspunkt mit Geländer. Von hier aus sieht man auf beide Arme der Saar.

Saarschleife


Entfernungen: → Mettlach: 3,5 km, ← Besseringen: 7,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 49,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 14,5 km

SEHENSWERT: Beeindruckende Sicht auf die Saarschleife

INFO: Den schönsten Blick auf die Saarschleife hat man von dem Aussichtspunkt "Cloef". Aber dazu muss man zu Fuß auf einem steilen Pfad nach oben zum Hügelkamm wandern oder von oben anfahren.
Die Mitnahme von Rädern ist verboten, da kommt man am besten extra Baumwipfelpfad.

ROUTE: Der Radweg führt auf dem Wirtschaftsweg weiter und folgt dem Fuß der steilen Felswand.

ROUTE: Der schöne Radweg zwischen Felswänden und Fluss wurde beim Ausbau der Saar zur Schifffahrtsstraße angelegt.

INFO: Ab 1975 wurde die Saar zur europäischen Wasserstraße ausgebaut. Das bedeutet, dass Schiffe mit 3 Metern Tiefgang auf der gesamten Saar bis Saarbrücken fahren können.

ROUTE: Der Radweg folgt etwa vier Kilometer der Saar und erreicht vor "Mettlach" eine Schleuse mit 11 Metern Höhenunterschied.
Die große Schleuse hat eine Länge von 190 m und eine Breite von 12,0 m., daneben gibt es noch eine kleinere.

ROUTE: Von der Schleuse aus folgen Sie dem Radweg auf der "Oktavienstraße" bis zur Kreuzung mit der L175 an der Saarbrücke.

Mettlach Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Serrig: 15 km, ← Saarschleife: 3,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 46 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 18 km

SEHENSWERT: St. Lutwinus, Firmensitz von Villeroy & Boch in der alten Abtei, Alter Turm, Schloss Ziegelberg

INFO: Die erste Wallfahrtskirche wurde im 8. Jahrhundert erbaut und war dem heiligen "Dionysius" geweiht. Beim Neubau der Mettlacher Abtei im 18. Jahrhundert wurde die Wallfahrtskirche nicht mehr neu erbaut.
Der "Alte Turm" wurde im 10. Jahrhundert als ottonische Grabkapelle für den Heiligen "Lutwinus" erbaut. Das Gebäude gilt als ältestes kirchliches Bauwerk des Saarlandes.

INFO: Ende des 19. Jahrhunderts erbaute man die heute sichtbare Kirche "St. Lutwinus" an der Stelle von Vorgängerbauten im Stil der Neuromanik.
Beeeindruckend ist die teils historische wertvolle Innenausstattung.

INFO: Das Kloster wurde barock umgestaltet aber bald darauf mit der französischen Revolution aufgelöst. Als Eigentum des französischen Staates wurde es an einen Papierfabrikanten verkauft.
Völlig zerstört kaufte es die Familie Villeroy & Boch und baute es zu ihrem Hauptsitz um.

ROUTE: Der Radweg überquert links der Saar die L175 und führt geradeaus, gut beschildert auf der "Saareckstraße" in ein Wohngebiet.
Der historische Kern von Mettlach liegt auf der rechten Saarseite. Ende des 19. Jahrhunderts erbaute man die heute sichtbare Kirche "St. Lutwinus" im Stil der Neuromanik.

ROUTE: Sie umfahren auf dieser Straße den Park des Schlosses Saareck, das die Familie Villeroy & Boch um das Jahr 1900 erbaut hatte. Sie nutzt es heute als Gästehaus.

INFO: Es gibt auch rechts der Saar einen Radweg, der allerdings der stark befahrenen B51 folgt. Bei Regen ist er sicher eine Alternative.
Landschaftlich ist aber der Radweg links der Saar deutlich schöner.

ROUTE: Der Saarradweg verlässt das bebaute Gebiet von "Mettlach" auf der "Ludwigstraße" und führt auf einem Waldweg bergauf.
Auf einer landschaftlich schönen Strecke erreichen Sie eine Kapelle auf einem Felsvorsprung hoch über der Saar.

INFO: An gleicher Stelle wurde im 8. Jahrhundert eine erste Lutwinuskapelle erbaut. Auf ihren Grundmauern ließ die Familie Boch Ende des 19. Jahrhunderts eine neue Kapelle erbauen.
Von dort bietet sich ein schöner Ausblick auf die Saar und Mettlach.

ROUTE: Der Radweg führt idyllisch im Wald bergab und folgt danach dem asphaltierten Uferweg.

ROUTE: Nach knappen zwei Kilometern liegt rechts der Saar der Ort "Saarhölzbach".
Auf einer weit gespannten Holzbrücke kann man zum Ort gelangen.

ROUTE: Nach zwei kleineren Steigungen radeln Sie auf dem mineralischen Uferweg weiter.

INFO: Sie passieren den naturgeschützten "Tabener Urwald", der sich links den Hang hoch erstreckt. Seit mehr als 200 Jahren wurde der Wald sich selbst überlassen.

ROUTE: Weitab vom Verkehr verläuft der Radweg kilometerweit in unverfälschter Natur. Auf der Anhöhe über den Felsen liegt etwa 100 Meter höher der Ort "Taben-Rodt".

INFO:Die St. Michaelskapelle liegt direkt am steilen Abbruch der Felswand hoch über der Saar in Taben-Rodt. Der Sage nach stürzte sich hier ein verfolgter Ritter mit seinem Pferd in die Saar und überlebte unverletzt. Er soll die Kapelle erbaut haben.

INFO: Am rechten Talhang sieht man den blanken roten Fels, der industriemäßig abgebaut wird. Im Steinbruch, der seit 1870 schon besteht, gewinnt man ein hochwertiges rötliches Quarzitgestein.

ROUTE: In Höhe des Steinbruches führt der Radweg auf einem Asphaltweg etwas bergauf und erreicht die Straße nach "Taben-Rodt". Sie folgen der Straße nach rechts und überqueren auf der Brücke die Saar.
An der Einfädelspur zur B51 müssen Sie aufpassen! Sie überqueren die Bundesstraße und folgen ihr auf dem Radweg links der Straße.

Nach einer Windung nach rechts erreichen Sie die "Hammer Saarschleife" , die sich volle 180 Grad nach links wendet.
Es bleibt am Prallhang nur wenig Platz für Bahn, Straße und Radweg.

ROUTE: Am Ende der Schleife erreichen Sie die größte Flussstaustufe Deutschlands. In der Schleusenkammer werden 14,5 Meter Höhe überwunden.

Hinter der Schleuse führt der Radweg ebenfalls über 14 Meter bergab. Danach folgt er der Saar und erreicht auf der rechten Seite den Ort "Serrig".
Alternativ können Sie auch links der Saar weiterfahren, allerdings ist dort der Radweg oft nicht asphaltiert und Sie müssen bis "Saarburg" weiterfahren.

Serrig


Entfernungen: → Saarburg: 5 km, ← Mettlach: 15 km
⊗ ⇐ Ziel: 31 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 33 km

SEHENSWERT: Schloss Saarstein, Schloss Saarfels

INFO: Das Wohnschloss Saarfels wurde 1914 im Stil der Burgenromantik von einem Sektfabrikanten erbaut.
Am Friedhof steht noch ein Kirchturm aus dem 12. Jahrhundert. Das Kirchenschiff wurde, nachdem das Kirchlein zu klein wurde, abgerissen.

INFO: Das Schloss Saarstein liegt wie die französischen Châteaus mitten in den Steillagen mit beeindruckender Aussicht.

ROUTE: Der Radweg bleibt direkt zwischen der B51 und der Saar.
Gegenüber von "Krutweiler" trennt sich der Radweg von der Bundesstraße und folgt weiterhin dem Uferweg.
Nach zwei Kilometern sind Sie schon am Stadtrand von Saarburg.

Schon aus der Ferne sieht man die beeindruckende Höhenburg "Saarburg" auf dem Felsen.

Saarburg


Entfernungen: → Konz: 15 km, ← Serrig: 5 km
⊗ ⇐ Ziel: 26 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 38 km

SEHENSWERT: Burgruine Saarburg, drei einbogige Brücken, Wasserfall an der alten Mühle, Amüseum, Reste der Stadtbefestigung, Fischerviertel

INFO: Die Höhenburg Saarburg wurde im 10. Jahrhundert erbaut. Die Trierer Erzbischöfe nutzten die Burg lange als Sommersitz.
Nach Zerstörungen erfolgten Wiederaufbauten, aber im 18. Jahrhundert begann der Verfall.
In der Altsstadt gibt es viele sehenswerte Häuser und Gassen. Beeindruckend ist auch der Wasserfall des Leukbaches, der an der früheren Stadtmühle 18 Meter in die Tiefe fällt.

Gleich am Stadteingang steht über einem steilen Rebhang die katholische St. Laurentiuskirche.

INFO: Die mittelalterliche Burgruine und die Kirche in der Oberstadt bilden eine interessante, unverwechselbare Skyline.

INFO: Schon im Jahre 964 wurde auf dem Felskegel die nahezu uneinnehmbare Burg vom Graf Siegfried von Luxemburg erbaut. Sie ist eine der der ältesten, noch erhaltenen Höhenburgen.

INFO: Unterhalb der Burg liegt am Saarufer das sehenswerte Fischerviertel. Dort finden Sie auch das Glockengießermuseum.

ROUTE: Der Saarradweg folgt dem rechten Saarufer und passiert den Stadtteil "Nierderleuken".

Sie radeln um einen Freizeithafen herum und erreichen dann die Brücke der B52.
Der Radweg bleibt direkt an der Saar und passiert die Anlegestelle der Ausflugsschiffe.

ROUTE: Nach etwa zwei Kilometern erreichen Sie die Staustufe "Schoden".
Dort teilt sich die Saar in zwei Arme auf. Der rechte folgt dem natürlichen Lauf der Saar und nicht schiffbar. Er führt an "Wiltingen" vorbei nach "Kanzem". Der linke Arm wurde künstlich angelegt und gehört zur Schifffahrtsstraße.
An ihm entlang führt auch der Saarradweg.

ROUTE: Der Radweg folgt nun drei Kilometer dem geraden Lauf des Saarkanals.
Nach rechts erhebt sich das Weinbaugebiet des Ortes "Kanzem" das durch den Bau des Kanales zur Insel wurde.
Das Weinanbaugebiet nennt sich nicht zu unrecht: Saarweininsel.

ROUTE: Nach drei Kilometern auf der Saarinsel entlang des Bergrückens erreichen Sie die Schleuse "Kanzem".
In der Schleuse werden die Schiffe fast zwölf Meter auf das Niveau der nahen Mosel abgesenkt.

Der Radweg führt nach rechts entlang dem Lauf der natürlichen Saar in Richtung des Ortes "Kanzem".
Auch hier folgt der Asphaltweg direkt der natürlichen Saar. Er passiert eine Säule mit aufgesetztem Stein und erreicht den Ortsrand von "Kanzem".
Gut beschildert geht es hinauf zur "Saarstraße".

ROUTE: Nach rechts auf der "Brückenstraße" erreichen Sie die Saarbrücke und verlassen die Insel zwischen den Saararmen.
Gleich nach der Brücke erreichen Sie wieder einen asphaltierten Radweg direkt am Fluss.
Vorbei an Schafweiden radeln Sie nun in Richtung des kleinen Ortes "Hamm", das am Scheitel der nächsten Schleife liegt.

Kurz vor dem Ort Hamm radeln Sie um den früheren Fährhafen. Das Gelände um den Hafen ist mit Schafen besetzt. Der Radweg steigt nach dem Fährhafen etwas an und erreicht den Ort von oben

INFO: In der Ortsmitte steht eine alte Kirche mit einem spätromanischen Turm. Zahlreiche kleine landwirtschaftliche Betriebe sind hier vor allem im Weinbau tätig.

ROUTE: Der Radweg folgt wieder direkt dem Saaruferweg.

INFO: Jenseits der Bahnlinie liegt der Ort "Filzen", der für seine Weine berühmt ist. Oberhalb liegt der "Filzer Berg" mit den sonnenverwöhnten Steillagen.

ROUTE: Recht entspannt führt der Radweg wieder am Flussufer entlang auf die Stadt "Konz" zu.

Konz


Entfernungen: → Trier: 11 km, ← Saarburg: 15 km
⊗ ⇐ Ziel: 11 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 53 km

SEHENSWERT: Saarmündung, Kloster Karthaus, Lustschloss Monaise, römische Ruinen

INFO: "Konz" liegt direkt an der "Saarmündung" in die "Mosel".
In römischen Zeiten war "Konz" der Sommersitz des römischen Kaisers Valentinian, der hier auf einem Hügel sein Domizil hatte. Einige römische Ruinen sind noch erhalten.
"Konz" selbst wurde erst 1959 zur Stadt erhoben.

Beeindruckend sieht der Zusammenfluss der großen Saar mit der noch größeren Mosel aus.

INFO: Zu Konz gehört auch der Ort "Karthaus". Sehenswert ist dort das "Kloster Karthaus". Das ehemalige Kloster wurde 1680 errichtet, aber bereits 1794 wieder aufgegeben. Obwohl es eigentlich zum Abreissen versteigert wurde, ist es noch heute erhalten.

ROUTE: Der Radweg folgt jetzt dem rechtsseitigen Moselradweg entlang der Uferpromenade, die auch von zahlreichen Fußgängern benutzt wird.
Durch die Büsche sieht man auf das ehemalige Kloster Kartaus.

ROUTE: Nach fünf Kilometern passieren Sie die mächtige Schleuse Trier.
Im Stadtbereich von Trier passieren Sie den historischen Krahn. Das gemauerte Steinhaus wurde 1413 erbaut. Im Innern sind Getriebe aus Eichenholz.

Trier Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Trier: 0 km, ← Konz: 11 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 64 km

SEHENSWERT: Porta Nigra, Dom, Altstadt, Kirchen, Prunkbauten

INFO: "Trier" ist nach eigenen Angaben die älteste Stadt Deutschlands. Zu römischen Zeiten hieß es "Augusta Treverorum" und war eine der wichtigsten Verwaltungssitze der Römer. In spätrömischer Zeit war es gar Kaisersitz.
Bekanntestes Bauwerk ist die "Porta Nigra", das einzige über den Alpen erhaltene römische Stadttor.

Im vierten Jahrhundert begann der Umbau eines römischen Palastes in den bischöflichen Dom.
Beeindruckend ist die Innenausstattung des "Trierer Doms" mit dem Heiligen Rock.

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INFO: Aber auch aus anderen, nachfolgenden Zeitetappen sind genügend Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Im vierten Jahrhundert begann der Umbau eines römischen Palastes in den bischöflichen Dom, der heute noch in romanischen Stil erhalten ist.

INFO:Beeindruckend ist die romanische Innenausstattung des "Trierer Doms" mit dem Heiligen Rock.

INFO: Neben der Konstantinsbasilika steht des Kurfürstliche Palais mit ausgedehntem Schlossgarten. Es entstand im 16. Jahrhundert und wurde bis zum Umzug der Kurfürsten nach Koblenz genutzt.

INFO: Die Konstantinsbasilika war eine Aula der Römer, erbaut im 4. Jahrhundert. Die Trierer Bischöfe integrierten später das Gebäude in ihre Residenz. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Bau in eine evangelische Kirche umgebaut.

INFO: Der schöne Marktplatz lädt zu einer Pause mit Blick auf die Sehenswürdigkeiten ein. Mitten auf dem Marktplatz steht ein Marktkreuz aus dem 10. Jahrhundert.

INFO: Auf dem Hauptmarkt stehen der prächtige Petrusbrunnen und das Marktkreuz, das im 10. Jahrhundert schon aufgestellt wurde.

 

 

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