Oder-Neiße-Radweg mit dem FahrradAlternativen mit Schiff: Ueckermünde - Swinemünde - WolgastAnschlusstouren ] Stand: 19.04.2022 |
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Kurzbeschreibung: Mit Schiff und Rad über die Halbinsel Usedom
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Karte:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Sehenswert: Schloss, Historischer Marktplatz und Altstadt, Hafen, KIrche INFO: "Ueckermünde" wurde schon im zwölften Jahrhundert als "Ucramund" erwähnt. Marktplatz in Ueckermünde (Bild vergrößern) INFO: Anfang des 19. Jahrhunderts begann die Blütezeit Ueckermündes, als das Raseneisenerz entdeckt wurde. Schloss in Ueckermünde (Bild vergrößern) Der historische Marktplatz in Ueckermünde ist sehr belebt. Er ist noch komplett mit sehr schön restaurierten historischen Gebäuden umgeben. Marktplatz Ueckermünde (Bild vergrößern) Blick auf das Schloss (Bild vergrößern) Hafen Ueckermünde (Bild vergrößern)
ROUTE: Sie fahren von der Stadtmitte auf der "Ueckerstraße" zur Brücke am "Alten Bollwerk". Mit dem Schiff fährt man entlang der "Uecker" bis zur Ostsee und Sie erreichen dort das offene Wasser der Ostsee. Ueckermündung (Bild vergrößern)
Im Oderhaff vor Usedom (Bild vergrößern) ROUTE: Das Schiff zweigt in den Kanal in Richtung "Swinemünde" ein. In zwei Abscnitten, der "Mellinfahrt" und der "Kaiserfahrt", geht es weiter bis zum Ziel. Kormorane (Bild vergrößern) |
1. Alternative über Swinnemünde nach Wolgast
(Seitenanfang) Sehenswert: Engelburg, Historische Straßen, Seebad INFO: In der Umgebung von Swinemünde entstand im 12. Jahrhundert ein kleiner Fischerort um eine Burg, später eine Fähre. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Festungsanlage "Engelsburg" erbaut. Sie ist noch gut erhalten und zieht viele Touristen an. Die Engelsburg (Bild vergrößern)
Hafen Swinemünde (Bild vergrößern) Historische Häuser (Bild vergrößern) Straßenzug mit Rathaus (Bild vergrößern) ROUTE: In "Swinemünde" radeln Sie von der Innenstadt aus durch den weitläufigen Park und folgen dem Radwegschild zur "Engelsburg". An der alten Festungsanlage aus dem 19. Jahrhundert vorbei, erreichen Sie
den Radweg entlang der "Swine", der entlang des Flusses nach Norden führt. Blick auf die Swine (Bild vergrößern)
Info: Der zusammenhängende Strand zieht sich über 14 km von "Swinemünde" entlang der Kaiserbäder bis nach "Bansin". Ostseestrand (Bild vergrößern) ROUTE: Problemlos radeln Sie über die frühere Grenze und erreichen auf neu erbauten Wegen die Uferpromenade von "Ahlbeck". Hinter "Bansin" folgen Sie, gut beschildert, dem "Ostseeküstenradweg", der auch als "D2" beschildert ist, durch den Wald. INFO: Die Gegend ist sehr fisch- und dadurch auch vogelreich. Gemeinsam warten die unterschiedlichen Vogelarten auf Essbares. Vogelrunde (Bild vergrößern) ROUTE: Über kleine Hügel erreichen Sie nach 14 Kilometern schöner Küstenlandschaft entlang der "Pommerschen Bucht" den Ort "Koserow". Jetzt beginnt ein Asphaltweg. An einer Engstelle zwischen dem Binnensee "Achtenwasser" und der "Ostsee" radeln Sie am "Otto-Niemeyer-Gedenkatelier" vorbei. Nach weiteren vier Kilometern erreichen Sie die Promenade von "Zinnowitz".
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(Seitenanfang) Sehenswert: Basilika St. Petri, historischer Marktplatz, Alter Hafen, Barockhäuser INFO: Wolgast liegt am "Peenestrom". Der Ort wurde von den Wenden gegründet und wurde im 12. Jahrhundert "germanisiert". Die gut erhaltene gotische Backsteinkirche "St. Petri" stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der gotische Turm mit achteckigem Aufsatz wurde im 18. Jahrhundert angebaut. Kirche St. Petri (Bild laden) INFO: Das historische Rathaus auf dem Marktplatz entstand aus einem gotischen Vorgängerbau, der im 18. Jahrhundert beschädigt wurde. Der Wiederaufbau erfolgte um 1720 in barockem Stil. Historisches Rathaus (Bild laden) INFO: Am alten Hafen von Wolgast entstanden im 19. Jahrhundert zahlreiche Speicher für Korn- und Handelswaren. Kornspeicher am Hafen (Bild laden)
Straßenzug in Wolgast (Bild laden) INFO: In Wolgast gibt es einen Bahnhof, von dem Sie die Heimfahrt antreten können. Sehr gut angebunden ist Berlin und von dort aus alle Welt. |
2. Alternative über Kamminke und Usedom nach Anklam
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(Seitenanfang) Sehenswert: Schloss Stolpe INFO: Das Gut Stolpe besteht schon seit dem 13. Jahrhundert und war Herrensitz der Familie von Schwerin. Schloss Stolpe (Bild vergrößern) INFO: Zu Zeiten der DDR war es Maschinenausleihstation, später Ferienlager. 1974 riss man die Türme ab, um den Schlosscharakter zu entfernen. Ein schöner Weg (Bild vergrößern) ROUTE: Über den "Grafenweg" erreichen Sie wieder den Radweg und fahren durch den Wald weiter nach Usedom. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Anklamer Tor, Innenstadt und die Marien-Kirche. Das Anklamer Tor (Bild vergrößern) INFO: Usedom ist seit dem 9. Jahrhundert von Slawen besiedelt. Bischof Otto von Bamberg christianisierte Usedom auf Betreiben des pommerschen Herzogs Wartislaw I. Marienkirche in Usedom (Bild vergrößern) INFO: Im 19. Jahrhundert begann der Badebetrieb auf der gesamten Insel. Zahlreiche betuchte Berliner waren regelmäßig Gast in Usedom. Sie erreichen Usedom über die "Swinemünder Straße" und können nochmals die Innenstadt und das Anklamer Stadttor genießen. Marktplatz in Usedom (Bild vergrößern) ROUTE: Der Radweg führt über die K46 nach Mönchow und umgeht den Ort "Karnin". Nach "Zecherin" erreichen Sie nach links abzweigend den Radweg zur Brücke über die Peene. Vor der Brücke müssen noch die Straßenseite wechseln, dann radeln Sie auf dem Radweg auf der rechten Straßenseite über die hochklappbare Brücke. Brücke über die Peene (Bild vergrößern) ROUTE: Auf der Westseite der Brücke wechselt der Radweg wieder auf die linke Seite der Bundesstraße. Ein asphaltierter Weg folgt der Straße bis zum Johannishof, danach beginnt der Wald und der Radweg überwindet kleine Hügel. Bald erreichen Sie den Ort "Pinnow" und radeln leicht bergab nach "Libnow". Hier passieren Sie ein reetgedecktes Haus, das unter Denkmalschutz steht. Es hat für vier Wohneinheiten einen zentralen Kamin. Historisches Haus (Bild vergrößern) ROUTE: Danach erreichen Sie den neuerbauten Radweg entlang der B110/B109 und fahren bergab ins Peenetal. Historische Holzbrücke (Bild vergrößern) ROUTE: Auf einer Holzbrücke überqueren Sie die "Peene" und erreichen das Stadtzentrum von Anklam. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Stadttor, Reste der historischen Stadt, Ausstellung Otto von Lilienthal INFO: Anklam hat sich aus einer Ansiedlung von flämischen Fischern entwickelt und wurde 1264 zur Stadt erhoben. Historischer Turm (Bild vergrößern) INFO: Eine sehr wechselvolle Geschichte bescherte Anklam viele Zerstörungen und Seuchen. Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt von den Russen eingenommen und anschließend von den Deutschen bombardiert. Marktplatz in Anklam (Bild vergrößern)
INFO: In der Innenstadt sind nur noch wenige historische Gebäude erhalten. Info: In Anklam gibt es einen Bahnhof, von dem Sie die Heimfahrt antreten können. Sehr gut angebunden ist Berlin und von dort aus alle Welt. |
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