Maintalradweg:
|
Kurzbeschreibung Maintalradweg:
|
|
Karte:
|
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Stockstadt: 5,5 km, <- Aschaffenburg: 0,0 km, ->O Ziel: 95,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswert: Schloss Johannisburg, Jesuitenkirche, Muttergotteskirche, Stiftskirche, historische Altstadt INFO: Schon im vierten Jahrhundert war die Gegend um "Aschaffenburg" stark besiedelt. Schloss Johannisburg (Bild laden)
Innenhof Johannisburg (Bild laden) INFO: Von der Schlossterrasse bietet sich ein sehr schöner Blick auf den Main. Der Schlossgarten ist bedingt durch das Gelände erlebnisreicher und enger gestaltet als in anderen Schlössern. Aussicht auf Main (Bild laden) INFO: Die sehenswerte Altstadt liegt auf dem Stiftsberg zwischen Schloss und Rathaus. Sehenswert sind die Jesuitenkirche, die Muttergotteskirche, die Stiftskirche und die zahlreichen schönen Gassen mit den Fachwerkhäusern. Zahlreiche schöne Fachwerkhäuser und der gotische Brunnen schmücken den Stiftsplatz in der Altstadt von Aschaffenburg. Stiftsplatz (Bild laden) INFO: Die Stiftbasilika wurde im 10. Jahrhundert anstelle einer Vorgängerkirche im romanischen und teils schon frühgotischem Stil erbaut. Sehenswert ist auch der Kreuzgang und das überlebensgroße Holzkruzifix aus dem 10. Jahrhundert. Stiftbasilika (Bild laden) INFO: Viele gemütliche Kneipen und Gasthöfe machen die Altstadt von Aschaffenburg zum idealen Etappenziel. Viele Kneipen (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt zur Weiterfahrt dem rechten Mainufer. Bald erreichen Sie eine Engstelle: Radfahrer absteigen! Dahinter erblicken Sie das "Pompeianum", das eine Nachbildung einer Villa aus "Pompeji" in einer prächtigen Gartenanlage darstellt. Das Pompeianum (Bild laden)
ROUTE: Der Radweg führt idyllisch auf einem Asphaltweg am Main weiter und führt am Ort "Mainaschaff" vorbei, den eine große Kirche aus dem 18. Jahrhundert ziert.
|
|
(Seitenanfang) Sehenswert: Kirche in Mainaschaff INFO: Der kleine Fluss Aschaff war früher die Grenze zu Aschaffenburg. Er mündet in Mainaschaff in den Main. Kirche in Mainaschaff (Bild laden) INFO: Vom Radweg bietet sich eine ungehinderte Aussicht auf die andere Seite des Mains. Dort liegt "Stockstadt", das sich erst mit Industrieanlagen und danach mit seinem Ortskern ankündigt.
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mainflingen: 7,0 km, <- Aschaffenburg: 5,5 km, ->O Ziel: 90,0 km, O<- Ausgangspunkt: 5,5 km INFO: "Stockstadt" liegt auf der anderen Mainseite. Stockstadt (Bild laden) |
ROUTE: Der Fahrradweg bleibt nun weiter am Main und passiert einen großen Baggersee. Radweg bei Karlstein (Bild laden) ROUTE: Sie unterqueren die Autobahn und bleiben noch gute zwei Kilometer auf dem Radweg durch die Felder.
(Seitenanfang) Sehenswert: Sendeanlage des Zeitsenders DCF77, Normalzeit INFO: In "Mainflingen" steht eine mächtige Sendeanlage. Von hier wird die Uhrzeit auf einem Langwellenkanal an die ganzen Funkuhren übertragen. Eine weit gespannte Radlerbrücke überspannt den Main und lässt unten genügend Platz für die zahlreichen Schiffe. Radlerbrücke (Bild laden) ROUTE: Der Mainradweg verlässt den Ort "Mainflingen" auf dem asphaltierten "Uferweg". Mit etwas Abstand zum Fluss führt der Radweg auf einer Alleenstraße weiter und umfährt "Kleinwelzheim", das links des Weges liegt. Alleenstraße (Bild laden) INFO: Die Türme der "Einhardsbasilika" überragen jetzt die Büsche am Mainufer und "Seligenstadt" kommt in Sichtweite. Einhardsbasilika (Bild laden)
ALTERNATIVE: Falls Sie rechts des Main anfahren, können Sie mit einer Fähre übersetzen. Auch so erreichen Sie die viel besuchte Stadt, die von Restaurants, Eisdielen und allerlei Ess- und Trinkgeschäften nur so wimmelt. Fähre nach Seligenstadt (Bild laden) |
(Seitenanfang) Sehenswert: Einhardsbasilika, historische Innenstadt, Römische Reste INFO: "Seligenstadt" fällt schon aus der Ferne durch seine markante Kirche auf. Klostergarten (Bild laden) Einhardsbasilika (Bild laden) INFO:Das Kirchenschiff der karolingischen Kirche aus dem 9. Jahrhundert ist bis heute erhalten geblieben. Allerdings hatte es im 18. Jahrhundert eine Barockisierung erleiden müssen und man hat ein neoromanisches Westwerk zum Betreten der Kirche angefügt Kirchenschiff (Bild laden) INFO: Aus dem Mittelalter sind noch Befestigungsanlagen und Türme erhalten geblieben. In Seligenstadt befand sich eine karolingische Pfalz. Diese staufische Kaiserpfalz ließ Kaiser Friedrich Barbarossa Ende des 12. Jahrhunderts errichten, später diente sie als Steinbruch. Reste der Kaiserpfalz (Bild laden) INFO: Sehr schöne Fachwerkhäuser säumen noch die Straßen, obwohl Seligenstadt im Dreißigjährigen Krieg - trotz Kontributionszahlungen - geplündert wurde. Türme und Fachwerk (Bild laden) Schöne Fachwerkhäuser (Bild laden) ROUTE: Die Weiterfahrt können Sie auf der linken oder auf der rechten Seite planen. Wir schlagen vor, links auf dem Hauptweg zu bleiben. Hier führt ein schön asphaltierter Radweg entlang einer richtig alten Baumallee. Schöner Radweg (Bild laden) ROUTE: Sie radeln nun an der "Schleuse Großkrotzenburg" vorbei. INFO: Über einen schwer mit dem Fahrrad zugänglichen Überweg - mehrere Treppen - müssen die rechtsmainischen Radler hier den Main überqueren, weil rechts des Mains der Radweg endet. Schleuse Krotzenburg (Bild laden) ROUTE: Auf der linken Seite des Mains radeln Sie nun entlang dem Hochwasserdamm und passieren ohne Ortsberührung den Ort "Hainstadt". Mainradweg (Bild laden) ROUTE: Auf der rechten Mainseite kommt "Grossauheim" in Sicht. |
|
(Seitenanfang) Sehenswert: Zwei Kirchen INFO: "Grossauheim" kündigt sich mit seinen beiden Kirchen an. Es gehört schon zur Stadt Hanau. Neuromanische Kirche (Bild laden) INFO: Beim Annähern an die Kirche fällt die hervorragende Bausubstanz auf und das Kirchenschild: "Erbaut 1905 bis 1907" bringt dann Gewissheit; Moderne im Stil der Romanik. Die Kirche ist geschlossen, aber wir wissen jetzt, wenn man wollte, könnte man auch heute solche romanisch anmutenden Kirchen bauen. ROUTE: Der Fahrradweg bleibt links des Maines und unterquert die Brücke der B45. Der Burgturm von "Steinheim" macht jetzt schon neugierig auf den Ort. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Schloss Steinheim, mittelalterliches Stadtbild, gotische Kirche St. Johann Baptist INFO: "Steinheim" liegt am linken Mainufer und Sie müssen den steilen, gepflasterten Radweg zum Turm fahren. Durch zwei gegenläufige Eisengitter können Sie Ihr Fahrrad durch die Einfahrt schieben und erreichen dann bergauf eine herrliche, mittelalterliche Innenstadt. Schon aus der Ferne erblicken Sie den zinnengekrönten Burgturm der früheren Burg aus dem 13. Jahrhundert. Daran angebaut ist das ehemalige Schlosses. Stadt mit Burgturm (Bild laden)
Schloss Steinheim (Bild laden)
INFO: Das alte Zentrum hat zahlreiche mittelalterliche Fachwerkhäuser. Wenn Sie nach links radeln, erreichen Sie die "Kirche St. Johann Baptist". In der Nähe des Obertores steht dieser weiß-rote zinnengekrönte Kirchturm. Er diente ursprünglich Verteidigungszwecken, zusammen mit dem ebenso unverwechselbaren Bergfried der Burg mit seinen fünf spitzen Turmhelmen, der ursprünglich die Nordflanke schützte. St. Johann Baptist (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder durch das Tor hinunter zum Main. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kesselstadt: 2,0 km, <- Steinheim: 2,0 km, ->O Ziel: 62,0 km, O<- Ausgangspunkt: 33,5 km ROUTE: Der Fahrradweg folgt wieder alten Baumbeständen und bietet immer wieder schöne Blicke auf die andere Flussseite. Blick auf Hanau (Bild laden)
ROUTE: Bald kommt im Ortsteil "Kesselstadt" das "Schloss Philippsruhe" in Sicht. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Schloss Philippsruhe INFO: "Kesselstadt" wurde vor 950 Jahren das erste Mal erwähnt. Die Wurzeln sind aber wesentlich älter, denn hier stand früher ein römisches Kastell. Schloss Philippsruhe (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg folgt nun wieder dem Main. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Schloss Rumpenheim, historische Gassen INFO: "Dörnigheim" liegt auf der rechten Mainseite. Hier überquert eine Autofähre den Main in regelmäßigen Abständen. ROUTE: Der Fahrradweg folgt nun wieder auf asphaltiertem Grund einem alten Baumbestand. Bald kommt nun Rumpenheim in Sicht, das durch seine helle Schlossfassade richtig herrschaftlich wirkt. INFO: Dieses Schloss entstand durch Ausbau eines Herrenhauses im 18. Jahrhundert. Nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges wurde das Schloss im historischen Kleid, aber modernem Inneren wieder aufgebaut. Heute ist es eine exklusive, ansehnliche Wohnanlage. Schloss Rumpenheim (Bild laden) INFO: Im Schlosspark hinter Schloss Rumpenheim steht zwischen den Bäumen die ehemalige Schlosskapelle. Schlosskapelle (Bild laden) INFO: Gegenüber dem Schloss überquert wieder eine Fähre den Main nach Mühlheim/Main. Rechts des Maines: ROUTE: Der Fahrradweg folgt nun einer Mainschleife und erreicht in einem Linksbogen die ersten Ruder- und Bootsclubs von Offenbach. Längs des Maines sind Hochwasserschutzdämme angelegt. Durch Schutztore kann man in die dahinter liegenden Orte abzweigen.
|
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Offenbach: 8,5 km, <- Kesselstadt: 4,0 km, ->O Ziel: 56,0 km, O<- Ausgangspunkt: 39,5 km Sehenswert: Kirche St. Pankratius, Reste des Sitfthofes, jüdischer Friedhof INFO: Bürgel war schon in römischer Zeit besiedelt. Zahlreiche Ausgrabungsfunde und sogar ein römischer Friedhof belegen dies. Kirche St. Pankratius (Bild laden) ROUTE: Der Radweg bleibt am belebten Ufer und führt direkt am Fluss entlang bis zum Schiffsanleger in Offenbach. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Isenburger Schloss INFO: Offenbach ist heute sehr modern geprägt. Bedingt durch die Zerstörungen des Krieges ist nur sehr, sehr wenig der ehemaligen Pracht erhalten geblieben. Modernes Offenbach (Bild laden) INFO: Am markantesten ist - neben den zahlreichen Hochhäusern - das "Isenburger Schloss", das aber schon bessere Zeiten gesehen hat. Isenburger Schloss (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg folgt zur Weiterfahrt wieder direkt dem Main. In der Höhe von "Oberrad" erreichen Sie wieder den Main und folgen ihm. Ohne es zu bemerken, passieren Sie "Sachsenhausen" und "Niederrad". INFO: Die Skyline von Frankfurt kommt in Sicht. Riesige Hochhäuser stehen teils mitten in der Stadt. Da erwartet man eigentlich gar keinen historischen Stadtkern - aber weit gefehlt! Skyline von Frankfurt (Bild laden) ROUTE: Nun beginnt das großstädtische Leben direkt am Main. An schönen Tagen sitzt halb Frankfurt in einer kosmopolitischen Gemeinschaft am Main und genießt die Nähe zum Fluss. Sonnenbaden (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Niederrad: 5,0 km, <- Offenbach: 6,5 km, ->O Ziel: 41,0 km, O<- Ausgangspunkt: 54,5 km Sehenswürdigkeiten: Kaiserdom St. Bartholomäus, Römer, Paulskirche, viele Museen, Skyline INFO: Der Radweg erreicht Frankfurt auf der linken Mainseite. Die Uferpromenade ist sehr schön gestaltet und zahlreiche Passanten aus aller Herren Länder promenieren am Main entlang. Blick auf Alt und Neu (Bild laden) INFO: Frankfurt ist die Stadt Karls des Großen. Er hielt hier im Jahre 794 eine Reichsversammlung ab. Durch die günstige Lage entwickelte sich Frankfurt zur Reichsstadt und wurde nicht nur als Handelsplatz wichtig, sondern mauserte sich schon sehr früh zur Messestadt. Der Kaiserdom (Bild laden)
INFO: Das prächtigste Gebäude Frankfurts ist der Kaiserdom, vor dem ursprünglich eine Kaiserpfalz lag. Die Fundamente sind noch zu besichtigen. Altar im Kaiserdom (Bild laden) Recht schlicht ist die Paulskirche ausgestattet. Sie dient hauptsächlich als Veranstaltungsort, z.B. Friedenspreisverleihungen.
Als "Haus aller Deutschen" ist die Paulskirche ein Veranstaltungsort, innen nur mit den Fahnen der Bundesländer geschmückt. Als Kirche dient sie schon lange nicht mehr. Paulskirche (Bild laden) Römer nennt sich das Rathaus der Stadt Frankfurt. Es besteht aus drei zusammengebauten mittelalterlichen Steinhäusern. Hier befindet sich auch der Kaisersaal.
INFO: Im Jahre 1356 wurde Frankfurt zur Wahlstätte der deutschen Könige. Wunderschön wieder erbaut sind die Häuser am Samstagsberg am Rathausplatz. Der Dom liegt dahinter. Häuser am Samstagsberg (Bild laden) INFO: Frankfurt gilt als erste Stadt, in der bargeldlose Finanzgeschäfte getätigt wurden. Im Jahre 1585 entsteht hier eine Börse. Die Fachwerkhäuser am Samstagsberg wurden nach der Zerstörung wunderschön im ursprünglichen Erscheinungsbild rekonstruiert. Bis 2017 folgen noch weitere Bauten. Schöne Fachwerkhäuser (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder zum Main und überqueren ihn z.B. auf dem "Eisernen Steg". Dort ist ein Aufzug vorhanden, also kein Problem. INFO: Die Skyline der Hochhäuser begleitet Sie auch noch aus der Stadt hinaus. Frankfurt gilt architektonisch als das europäische New York. Hochhäuser am Main (Bild laden) INFO: Jetzt folgen Sie der Main-Uferpromenade und haben schöne Blicke auf die interessanten Hochhäuser und Brücken der Stadt. Interessante Skyline (Bild laden) ROUTE: Beim Stadtteil "Niederrad" wechselt der Radweg dann von der Uferpromenade in einen Asphaltweg, der entlang von Bootshäusern und Motorboot- und Schiffsclubs nach Westen führt. Später folgt er oberhalb des Ufers der Straße. Radweg bei Niederrad (Bild laden) |
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kelsterbach: 11,5 km, <- Frankfurt: 5,0 km, ->O Ziel: 36,0 km, O<- Ausgangspunkt: 59,5 km ROUTE: Der Fahrradweg bleibt weiter am Mainufer und führt sehr gut asphaltiert weiter an "Schwanheim" vorbei, das man aber selten sieht, da hohe Mauern zwischen dem Main und den Stadtteilen liegen. Nach "Schwanheim" zweigt der Fahrradweg nach links ab, führt kurz durch ein Kleingartengebiet und windet sich dann gut beschildert durch die Achter des Autobahnkreuzes auf "Kelsterbach" zu. Durch das Autobahnkreuz (Bild laden) ALTERNATIVE: Nach der Schwanheimer Brücke (B40) zweigt vom Mainradweg nach rechts ein Wirtschaftsweg entlang einer Allee ab. Erst ist er naturbelassen, später aber wieder asphaltiert. Er folgt dem alten Leinpfad bis zur Fähre nach "Höchst". Alternativweg nach Höchst (Bild laden)
INFO: Gegenüber oberhalb des Mainufers steht die historische St. Justiniuskirche. Sie stammt aus dem 9. Jahrhundert und wurde von den Mainzer Bischöfen erbaut. Fähre nach Höchst (Bild laden)
|
(Seitenanfang) Sehenswert: Karolingische Justiniuskirche, Reste der Stadtbefestigung, Maintor, ehemalige Residenz der Mainzer Erzbischöfe, Bolongaropalast mit Park INFO: Auf der rechten Mainseite liegt "Höchst". Strahlend weiß erhebt sich die ehemalige Residenz der Mainzer Erzbischöfe, die auf einem Hügel über dem Main liegt. Sie entstand aus einer ehemaligen Zollburg aus dem 14. Jahrhundert. Altes Schloß (Bild laden)
Gemütliche Plätze (Bild laden) INFO: Ein besonderes Highlight in Höchst ist der "Bolongaropalast". Er wurde von den Gebrüdern Bolongaro im 18. Jahrhundert erbaut. Um das Schloss entstand ein heute noch erhaltener Park zum Main hin. Bolongaropalast in Höchst (Bild laden) INFO: Die Stadt "Höchst" gab dem ehemaligen Chemiekonzern seinen Namen. Heute ist "Hoechst" ein Stadtteil von Frankfurt. ROUTE rechts des Mains: In "Höchst" folgen Sie der Beschilderung R8. Über Fußgängerüberwege erreichen Sie den Radweg neben der "Höchster Farbenstraße" entlang des früheren Geländes des Chemiekonzerns. INFO: Diese Brücke wurde von der Firma Höchst im Jahre 1970 für den Werksverkehr zwischen beiden Mainseiten erbaut. Neben Fahrbahnen, Eisenbahn trägt die Schrägseilbrücke auch die Versorgungsleitungen und den Radweg. Beeindruckende Brücke (Bild laden) ROUTE: Gemeinsam folgen die Radwege dem Brückendamm und erreichen den Radweg am Mainufer, der nach rechts abzweigt. ALTERNATIVE links des Mains: Wer bei "Höchst" den Main nicht überquert, kann auch auf der linken Mainseite weiterradeln. Auf der Uferpromenade erreichen Sie nun "Kelsterbach" und genießen den Unterschied zum industriellen Umfeld Frankfurts. Bei Kelsterbach (Bild laden)
Nachdem sich das Ufergebüsch lichtet, kommt die Staustufe "Eddersheim" in Sicht. Staustufe Eddersheim (Bild laden)
ROUTE: Auf einem stählernen Gang überqueren Sie auf der Schleusenanlage den Main und erreichen auf der anderen Seite "Eddersheim".
|
(Seitenanfang) INFO: Vom rechten Mainufer hat man einen schönen Blick auf die katholische Herz-Jesu-Kirche in Kelsterbach. Kelsterbach (Bild laden) INFO: Der Main ist eine viel befahrenen Wasserstraße. In dieser Region kommen sich die Frachtschiffe und die Ausflugsboote schon mal ins Gehege. Wasserstraße Main (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt sehr idyllisch auf den Ort "Okriftel" zu. Vor dem Ortseingang zweigt der Radweg scharf nach links ab und folgt einem Bach zum Main. INFO: Bei "Okriftel" radeln Sie durch eine sehr schöne Baumallee am Mainufer. Besonderen Reiz hat diese Etappe im späten Herbst, wenn die Blätter bunt gefärbt sind. Allee bei Okriftel (Bild laden)
|
(Seitenanfang) Sehenswert: Alte Papierfabrik INFO: Der Ort "Okriftel" wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt, obwohl die Gegend schon vorher besiedelt war. Lange verdienten die Menschen dort ihr Brot mit Landwirtschaft und Fischfang. Kirche in Okriftel (Bild laden)
ROUTE: Der Radweg führt vom Mainufer nach rechts über die "Kirchgrabenstraße", dann nach links auf die "Rheinstraße". Gut beschildert folgen Sie nach rechts der "Diedenberger Straße" und gleich wieder nach links der "Stettiner Straße". |
(Seitenanfang) Sehenswert: Mittelalterliche Fachwerkhäuser, Buntsandsteinkirche INFO: "Eddersheim" wurde schon 1290 erwähnt und hat einige mittelalterliche Fachwerkhäuser. Sehr schön ist auch das "Flettner-Schlösschen", das Geburtshaus des Erfinders des Flettnerruders. Ortsmitte Eddersheim (Bild laden)
Kirche St. Martin (Bild laden) ROUTE: Der Radweg entfernt sich vom Ort und verläuft danach auf einem Naturweg zunächst auf dem Hochwasserdamm. Auf dem Damm (Bild laden) Radweg am Main (Bild laden) |
(Seitenanfang) Sehenswert: Historischer KIrchenbau INFO: "Flörsheim" ist eine frühe fränkische Siedlung und stammt aus dem Jahre 828. Ab dem Jahre 1270 hatte "Flörsheim" sogar ein eigenes Gericht. Die Bücher sind noch erhalten. Der Turm ist das älteste Gebäude in Flörsheim. Er wurde im 16. Jahrhundert zum Schutz des Hafens erbaut. Heute beherbergt er das Kunstforum. Der Mainturm (Bild laden) Heute ist "Flörsheim" Wohngemeinde für das nahe Opelwerk. Galluskirche Flörsheim (Bild laden) ABSTECHER: Gleich hinter "Flörsheim" können Sie einen Abstecher über den Main nach "Rüsselsheim" machen.
Normale ROUTE: Der Fahrradweg führt nach der Autobahnbrücke auf der "Liebigstraße" weiter und umgeht nun eine riesige Fabrikanlage. Dadurch verläuft der Radweg am Hang oberhalb der Eisenbahnlinie. Entlang von Weinbergen (Bild laden) |
(Seitenanfang) Sehenswert: Alte Festung, Opelvillen, Park INFO: "Rüsselsheim" entstand aus einer fränkischen Siedlung um das 6. Jahrhundert. Im Mittelalter wurde es zum Spielball von Mächtigen und wechselte oft den Besitzer. Im 15. Jahrhundert war es Amtssitz der Grafen von Katzenelnbogen, im 16. Jahrhundert wurde die Burg zur quadratischen Festungsanlage ausgebaut. Heute ist dort ein Museum untergebracht. Festung Rüsselsheim (Bild laden) Opelvillen (Bild laden) ROUTE: Auf gleichem Weg radeln Sie in umgekehrter Richtung wieder auf die rechte Mainseite und folgen dem Mainradweg. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Altsstadt, Winzerhöfe, Schloss, Kirche St. Peter und Paul INFO: "Hochheim" liegt auf einem Hügel hinter der Bahnlinie. Die weiße Kirche liegt erhaben auf einem Hügel und ist weithin sichtbar. Kirche in Hochheim (Bild laden) Winzerhöfe in Hochheim (Bild laden) INFO: Ein Blick über die über 200 ha große Weinfläche, auf der hauptsächlich Riesling angebaut wird, zeigt die wunderschöne Silhouette aus Reben, Kirche und Schloss. Wunderschöne Silhouette (Bild laden)
Durch eine Pappelallee (Bild laden)
INFO: Durch die ausgedehnte Uferbewaldung im Mündungsbereich des Mains hat diese Etappe im Herbst einen besonderen Reiz. Die Wälder sind dann ausgesprochen bunt. Bunter Auwald (Bild laden) ROUTE: Entlang des Dammweges erreichen Sie "Mainz-Kostheim". Hier können Sie entscheiden, ob Sie weiter südlich, also rheinaufwärts den Main über die Eisenbahnbrücke überqueren, oder am Ufer bleiben und weiter nördlich über die Theodor-Heuss-Brücke fahren. Mainz-Kostheim (Bild laden) ALTERNATIVE: Weiter südlich, rheinaufwärts kann man über die Eisenbahnbrücke ebenfalls den Rhein überqueren. Theodor-Heuss-Brücke (Bild laden) Bei der Mainspitze erreichen Sie die andere Flussseite. Nach rechts , auf der belebten Uferpromenade geht es so richtig großstädtisch zu. Auf dem Radweg tummeln sich Fußgänger, Skateboardfahrer, Inliner und gelegentlich auch mal ein Auto auf Parkplatzsuche. Bald führt ein beschilderter Radweg nach links in die Innenstadt. ENDE ALTERNATIVE ROUTE: Der Radweg erreicht bald die Mainmündung in den Rhein, die gegenüber der Stadt Mainz liegt. Mainmündung in den Rhein (Bild laden) ROUTE: Sie radeln nun auf der "Maaraue", einer Halbinsel. Vom Ufer aus hat man auf dieser Höhe einen schönen Blick auf den Rhein und die Schifffahrt und der Silhouette des gegenüberliegenden Mainz. Schöne Aussicht (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt weiter bis zur ehemaligen Festung "Rheinschanze". Die "Reduit-Kaserne" war der Brückenkopf der Bundesfestung Mainz. Reduit-Kaserne (Bild laden)
ROUTE: Auf der "Theodor-Heuss-Brücke" überqueren Sie nun den Rhein und erreichen die Kaiserstadt Mainz. Gleichzeitig überschreiten Sie die Landesgrenze von Hessen nach Rheinland-Pfalz. Theodor-Heuss-Brücke (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mainz: 0,0 km, <- Hochheim: 7,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 95,5 km Sehenswert: Dom St. Martin, Johanniskirche, Peterskirche, Stephanskirche mit Chagall-Fenster, Karmeliterkirche, Augustinerkirche, Zeughäuser, Adelshäuser, Marktbrunnen, Kurfürstliches Schloss, Deutschordenshaus ROUTE: Vom Uferweg radeln Sie nun stadteinwärts und erreichen schnell die Fußgängerzone. Hier dominiert und überragt alles der historische Dom. Der Dom zu Mainz (Bild laden) INFO: Der Dom in Mainz ist eine Pfeilerbasilika im romanischen Stil. Glücklicherweise haben alle Umbaumaßnahmen nicht in die ursprüngliche Architektur eingegriffen und so kann man auch heute noch pure Romanik bewundern. Romanischer Stil (Bild laden)INFO: Mainz ist die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz und entsprechend beeindruckende Gebäude, Denkmäler und Museen weist die Stadt vor. Der Schillerplatz ist einer der zentralen Plätze in der Stadt. Hier stehen einige wichtige Palais und Höfe. Schillerplatz (Bild laden) INFO: Zahlreiche barocke Häuser schmücken die Straßen und Plätze der über 2000 Jahre alten Stadt. In den Stadtpalästen sind meist öffentliche Ämter untergebracht. Marktplatz in Mainz (Bild laden) INFO: 2000 Jahre Mainzer Stadtgeschichte beginnt mit den Römern, die hier einen Tempel den Göttinnen Isis und Mater Magna weihten. Das kurfürstliche Schloss wurde als Burg im 15. Jahrhundert begonnen und war dann Wohnsitz des Erzbischofs. Nach der Zerstörung im Markgrafenkrieg wurde das Schloss im Renaissancestil wieder erbaut. Schloss in Mainz (Bild laden) INFO: Auffallend sind auch die kurfürstlichen barocken Prachtbauten und Adelspaläste, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Frauenlobbrunnen (Bild laden) INFO: Auffallend sind auch die barocken Prachtbauten und Adelspaläste, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Als Anschlusstour kann hier der Rheinradweg nach Süden oder Norden gewählt werden. |
(Seitenanfang)
Alle Mainradweg-Etappen im Überblick 1. Etappe: Von Bischofsgrün nach Bamberg, Länge: 106,5,0 km |
Email an uns | Impressum |