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Lahnradweg in Etappen

Lahntalradweg

3. Etappe Lahnradweg: Von Wetzlar nach Limburg

[ Übernachten | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte |
Anschlusskarten ]

Stand 21.04.2022

 

 

 

Kurzbeschreibung 3. Etappe Lahntalradweg:


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Diese Etappe startet in "Wetzlar" mit der wunderschönen historischen Altstadt, der alten Lahnbrücke und dem Dom. Sie verlassen die sehenswerte Stadt und radeln auf der rechten Seite des Flusses weiter.
Nach guten zehn Kilometern zweigt nach rechts ein Radweg zum "Kloster Altenberg" ab. Einige Höhenmeter geht es aufwärts, aber es lohnt sich das historische Kloster zu besichtigen.
Der Radweg überquert die Lahn und führt nach "Solms". Auf einer Alternativstrecke kommen Sie zur "Burg Braunfels".
Weiter geht es in das hübsche Städtchen "Weilburg" mit seinem Dornröschenschloss.
Wir folgen dem Lahntalradweg über eine herrliche Naturetappe in den Lahnauen nach "Villmar" mit seiner Lahnmarmorbrücke und den Klosterresten.
Über eine alte Lahnbrücke erreichen Sie das Städtchen "Runkel" mit der dominanten Burgruine und der "Burg Schadeck".
Dann folgen Sie einer langen naturbetonten Strecke und erreichen nach weiteren Burgen und Kirchen die Stadt "Limburg".
Beeindruckend ist der farbige, prächtige Dom und die sehr gut erhaltene romantische Fachwerk-Altstadt.

Ausgangspunkt: Wetzlar
Etappenziel: Limburg
Tourenlänge: 80,5 km
Höhenmeter: 462 m, mit Abstecher Braunfels
Fahrzeit: 5 1/2 bis 6 Stunden
Eignung: Tourenradler, E-Bike geeignet

TagebuchTagebuch: Von Wetzlar bis Limburg




Übernachtung www.fahrrad-tour.de Übernachtungsmöglichkeiten auf den Touren

Bücher und Karten Karten: Kompass Lahnradweg
Bücher und Karten Karten: bikeline Lahnradweg
Bücher und Karten Karten: ADFC Lahnradweg

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Karte:


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Karte Lahnradweg Etappe 1

Karten zu Tour:

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Höhendiagramm:

Lahnradweg

Höhenmeter: 462 m


Orte am Weg - Entfernungsliste:


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000,0 km Wetzlar
009,0 km Oberbiel
013,0 km Solms
017,5 km Schloss Braunfels
022,0 km Leun
033,0 km Löhnberg
039,0 km Weilburg
049,0 km Graveneck
051,0 km Fürfurt
054,5 km Aumenau
063,5 km Villmar
067,5 km Runkel
073,5 km Dehrn
080,5 km Limburg



Interaktive Karte:


Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.


Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt



Wetzlar Hotel, Pension, Übernachtung


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Entfernungen: -> Oberbiel/Altenburg: 9,0 km, <- Wetzlar: 0,0 km,
->O Ziel: 80,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Dom, Hospitalkirche, Ruine Karlsmunt, historischer Marktplatz, Häuser am Kornmarkt, Fachwerkhäuser, Museen

INFO: Wahrscheinlich stammt Wetzlar schon aus dem 3. Jahrhundert. Im 8. Jahrhundert wurde unter Karl dem Großen die Reichsburg Karlsmunt erbaut, die heute noch als Ruine erhalten ist.
Im Lorscher Codex wird Wetzlar 832 in einer Schenkung erwähnt.
Im gleichen Jahrhundert wurden schon die Kirchen und Klöster erbaut.
Friedrich I. Barbarossa erhob Wetzlar im Jahr 1180 zur Reichsstadt und baute es weiter aus.
Im 16. Jahrhundert wurde Wetzlar Sitz des Reichskammergerichts. Zu dieser Zeit war Goethe hier Praktikant und verliebte sich unglücklich: Das war der Ansatz für sein Werk: Die Leiden des jungen Werther.
Im 19. Jahrhundert boomte der Erzabbau und die Eisenverhüttung.
Nahezu gleichzeitig entstanden namhafte Firmen der optischen und feinmechanischen Industrie.

Im zweiten Weltkrieg blieb die Altstadt weitgehend von Zerstörungen verschont. Dadurch ist der Hügel der Altstadt mit den historischen Bauten erhalten geblieben.
Fototechnikbegeisterten Besuchern schlägt das Herz höher, wenn sie die Leica-Erlebniswelt besichtigen.

INFO: Die siebenbogige Steinbrücke zur historischen Altstadt gilt als eine der ältesten Brücken in Hessen. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und überspannt auf 107 Metern die Lahn.

Historische Steinbrücke Historische Steinbrücke (Bild laden)

INFO: An der Stadtmauer entlang fließt der Mühlgraben. Dazu wurde für die Mühlenbetreiber ein Seitenarm an der Lahn angelegt.

Mühlgraben an der Lahn Mühlgraben an der Lahn (Bild laden)

INFO: Der weithin sichtbare Dom hat eine lange Geschichte. Die erste Kirche an derselben Stelle entstand schon 897. Der heute sichtbare Dom wurde 1230 begonnen, aber eigentlich nie ganz fertiggestellt.
Heute ist der Dom Simultankirche und dient sowohl der evangelischen als auch der katholischen Kirche als Gotteshaus.

Dom in Wetzlar Dom Wetzlar (Bild laden)

INFO: Die historische Altstadt von Wetzlar hat noch sehr viel historische Bausubstanz in Form von Fachwerkhäusern. Ganze Straßenzüge sind noch in ihrer mittelalterlichen Form erhalten.

Historische Fachwerkhäuser Historische Fachwerkhäuser (Bild laden)

INFO: Durch die original erhaltene mittelalterliche Straßenführung sind schöne alte Plätze erhalten geblieben. Weil keine Autos fahren dürfen, kann man dort in Ruhe verweilen.

Schöne Plätze in Wetzlar Schöne Plätze (Bild laden)

ROUTE: Auf der alten Steinbrücke verlassen Sie die Altstadt von "Wetzlar".
Gut beschildert führt der "Lahntalradweg" auf der "Uferstraße" weiter. Er quert ein Veranstaltungsgelände und erreicht dann die Brücke über die "Dill", die hier in die Lahn mündet.

Info: Vom Lahnufer aus hat man einen beeindruckenden Blick zurück auf den Wetzlarer Dom mit seinem mächtigen Turm.

Blick zurück auf Wetzlar Blick zurück (Bild laden)


ROUTE: Auf der Straße "Im Bodenfeld" radeln Sie am Bebauungsrand weiter bis zur Bahnlinie und folgen ihr bis zur Lahn.
Unter der Brücke hindurch geht es gut einen Kilometer weiter, bis der Radweg die B49 unterquert.
Ein schöner Radweg folgt der Bundesstraße mit etwas Abstand.

Fresken aus dem 13. Jhd. Radweg im Tal (Bild laden)

ROUTE: Nach einem reichlichen Kilometer zweigt nach rechts der Weg zum Kloster Altenberg ab. Der Radweg steigt knappe 40 Meter an, bevor er das Kloster erreicht.

INFO: Kunst- und Kulturinteressierte nehmen gerne den kleinen Anstieg zum Kloster in Kauf. Das Kloster mit seiner gotischen Kirche geht auf eine Gründung im 12. Jahrhundert von Gottfried von Beselich zurück. Es wirkt noch ganz authentisch.
Die Kirche wurde ab 1260 erbaut. Die Tochter der Hl. Elisabeth war hier 49 Jahre die Priorin des Klosters.

Blick zurück auf Wetzlar Gotische Kapelle (Bild laden)

INFO: In der Klosterkapelle wurden Fresken aus dem 13. Jahrhundert freigelegt. Die Klosterkirche war zeitweise Grablege der Herren von Solms.

Fresken aus dem 13. Jhd. Fresken aus dem 13. Jhd. (Bild laden)

 

Oberbiel


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Entfernungen: -> Solms: 4,0 km, <- Wetzlar: 9,0 km,
->O Ziel: 71,5 km, O<- Ausgangspunkt: 9,0 km

SEHENSWERT: Besucherbergwerk Grube Fortuna, Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna

INFO: Der Ort "Oberbiel" wurde im 9. Jahrhundert im Lorscher Codex schon erwähnt.
Die Herren der ehemaligen hiesigen Burg starben aus und die letzte Erbin ging ins Kloster Altenburg.
Der Erzförderung wurde hier schon 1983 aufgegeben und das Bergwerk in ein Besucherbergwerk umgewandelt.
Bei der Schaugrube Fortuna kann auch ein Feld- und Grubenbahnmuseum besichtigt werden.

ROUTE: Der Radweg führt entlang der "Altenbergerstraße" weiter und zweigt dann gut beschildert erst auf die "Albhäuser Straße", dann nach rechts auf die Straße "In der Au" ab.
In einer neuen Unterführung unterqueren Sie die B49 und radeln weiter in Richtung Lahn.
Der Radweg führt über die Schleuse Altenberg und überquert die drei Flussarme der Lahn. Gleich darauf geht es auch noch über die Gleise.

Blick auf die Lahn Blick auf die Lahn (Bild laden)

ROUTE: Gut beschildert führt der Radweg am Schwimmbad Solms vorbei und wendet sich dann nach rechts auf die Straße "Am Schwimmbad".
Sie erreichen "Solms" auf einem kerzengeraden Weg und durchradeln gut beschildert den Gewerbepark.

In Richtung Solms In Richtung Solms (Bild laden)


 


Solms Hotel, Pension, Übernachtung


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Entfernungen: -> Braunfels: 4,5 km, <- Oberbiel: 4,0 km,
->O Ziel: 67,5 km, O<- Ausgangspunkt: 13,0 km

SEHENSWERT: Landschaft

INFO: Der Ort Solms erscheint im 8. Jahrhundert im Rahmen einer Schenkung in den Geschichtsbüchern. Die Burg Solms wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Aber die Grafen von Solms gerieten in Streit mit Wetzlar und dem Rheinischen Städtebund. Ihre Burg wurde dem Erdboden gleich gemacht. Die letzten Reste wurden in den fünfziger Jahren vollends abgetragen.
Heute ist Solms eine moderne Industriestadt.

ROUTE: Sie überqueren die L8283 und folgen der "Brückenstraße".
Hier können Sie entscheiden, ob Sie weiter dem Talweg folgen oder die Bergvariante über Schloss Braunfels wählen.

TALVARIANTE: Sie folgen der Beschilderung nach rechts. Der Radweg kreuzt die Bahnlinie und folgt ihr dann entlang dem Ufer. Er wechselt zwei Mal die Seite der Bahnlinie.
Nach etwa drei Kilometern erreichen Sie beim Bahnhof "Leun/Braunfels" die Alternativroute.

BERGVARIANTE: Von der "Brückenstraße" zweigen Sie nach links auf die "Bahnhofstraße" ab und folgen ihr. Dann zweigt der Radweg nach links ab und führt durch eine Gartenanlage bis zur "Krautgärtenstraße" und folgt ihr leicht bergauf.
Gut beschildert zweigt der Radweg dann nach rechts auf die "Maingartenstraße" ab und folgt ihr bis zum Wald.
Dort beginnt ein sehr gut ausgebauter Asphaltweg. Er verläuft einen guten Kilometer im Wald und steigt dann weiter auch danach mit etwa 5% Steigung an.
Etwa 100 Höhenmeter geht es bergauf.

Radweg nach Braunfels Radweg nach Braunfels (Bild laden)


ROUTE: Auf dem Bergrücken zweigt der Alternativweg nach links ab und folgt der "Leuner Straße" . Gut beschildert geht es über die "Wetzlarer Straße" auf die ansteigende "Fürst-Ferdinand-Straße".
Sie wechseln nach rechts auf die Straße "Am Kurpark". Jetzt kommt auch schon das unverkennbare Schloss in Sicht.

Zum Schloss Braunfels Zum Schloss Braunfels (Bild laden)

 

Schloss Braunfels


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Entfernungen: -> Leun: 4,5 km, <- Solms: 4,5 km,
->O Ziel: 63,0 km, O<- Ausgangspunkt: 17,5 km

SEHENSWERT: Märchenschloss Braunfels, historischer Ort, Fachwerk

INFO: Die ursprüngliche Burg wurde zum Schutz gegen die Grafen von Nassau angelegt. Seit dem späten 13. Jahrhundert wurde sie zur Wohnburg der Solmser Grafen umgebaut.
Im 15. Jahrhundert wurde sie zur Festung ausgebaut. Leider überstand sie den 30-jährigen Krieg nur mit einigen Besitzerwechseln und Eroberungen.
Erst 1641 kam sie wieder in den Besitz der Grafen von Solms. Nach einigen Umbauten fiel sie einem Stadtbrand zum Opfer und wurde erst wieder Anfang des 18. Jahrhunderts instand gesetzt.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie im Zuge der Rheinromantik zur idealisierten Phantasieburg umgestaltet.
Das Schloss wird noch heute im Familienbesitz der Grafen von Oppersdorff zu Solms-Braunfels bewohnt.
Zahlreiche Räume können besichtigt werden.

Vor dem Schlossbau stehen alte Fachwerkhäuser. Oft sind dort Gaststätten untergebracht um die vielen Touristen versorgen zu können.

Vor dem Schloss Vor dem Schloss (Bild laden)

INFO: Durch das Stadttor erreichen Sie den historischen Marktplatz von Braunfels.

Zum Schloss Braunfels Stadttor Braunfels (Bild laden)

INFO: Der Eingang ins Schloss erfolgt über zwei Tore mit Zwinger. Stilistisch sind in diesem Bereich die ältesten Bauten zu sehen.

Eingangsbereich Schloss Braunfels Eingangsbereich (Bild laden)



INFO: Die Altstadt von Braunfels hat sehr viele historische Fachwerkhäuser. Auch der Marktplatz ist von schönen Häusern umgeben.

Stadt Braunfels Stadt Braunfels (Bild laden)

INFO: Beim Verlassen der Stadt sieht man die Türme und die traumhafte Silhouette des Schlosses.

Silhouette des Schlosses in Braunfels Blick auf die Türme (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg verlässt Braunfels auf der "Weilburger Straße" und führt bergab auf die "Poststraße". In einem Halbrund geht es für 300 Meter auf die L3052, dann zweigt der Radweg auf einen Wirtschaftsweg links der Straße ab.
Der Radweg führt im Wald zwei Kilometer weiter und erreicht dann wieder die wenig befahrene Straße.

Radweg im Wald Radweg im Wald (Bild laden)

ROUTE: Auf der L3052 radeln Sie weiter in den Ort "Lahnbahnhof" und folgen der "Braunfelser Straße".
Vor der Lahnbrücke erreichen Sie die von rechts kommende K378 und folgen dem Radweg auf dem Gehweg neben der Straße nach links.

 

 

Leun


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Entfernungen: -> Löhnberg: 11,0 km, <- Braunfels: 4,5 km,
->O Ziel: 58,5 km, O<- Ausgangspunkt: 22,0 km

SEHENSWERT: Schöne Fachwerkhäuser und Höfe

INFO: Leun liegt auf der rechten Lahnseite und wird nicht direkt berührt.
Der Ort ist alemannischen Ursprungs. In der Ortsmitte gibt es zahlreiche schöne Fachwerkhäuser und Höfe aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

ROUTE: Der Radweg bleibt links der Lahn. Er folgt zunächst dem Gehweg der L3052 .

Radweg an der Straße Radweg an der Straße (Bild laden)

ROUTE: An der Kreuzung mit der Ausfahrt der B49 führt er geradeaus auf einen Wirtschaftsweg und zweigt nach links ab.
Er unterquert die B49 und folgt der Trasse dann auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg.
Dieser steigt erst etwas an, führt dann aber wieder bergab und unterquert die B49 wieder.
Auf der rechten Seite geht es dann im Tal weiter.
Kurz vor der Lahnbrücke radeln Sie in einer halbkreisförmigen Auffahrt zur Brücke der B49 hoch und überqueren die Lahn gemeinsam mit der Bundesstraße.

INFO: Von der Brücke der B49 hat man einen schönen Blick auf die ruhig fließende Lahn.

Blick auf die Lahn Blick auf die Lahn (Bild laden)


ROUTE: Auf der anderen Seite geht es ähnlich wieder bergab zum Talgrund.
In einer Rechtskurve führt der Radweg zum Bahnübergang am Ortsrand von "Stockhausen" .
Sie überqueren die Bahnlinie und folgen dann der "Bahnhofstraße" nach "Biskirchen".

Entlang der "Weilburgerstraße" radeln Sie am Ortsrand von "Biskirchen" entlang und zweigen dann gut beschildert nach links ab, um die B49 zu unterqueren.

INFO: Der Ort "Biskirchen" hat seinen Namen von einer hier im 8. Jahrhundert erbauten Bischofskirche. Die Reste der Kirche mussten dem Bau der B49 weichen. Mehrere Quellen am Ort werden abgefüllt und gelten als Heilwasser.

Beim Karlsbrunnen Beim Karlsbrunnen (Bild laden)

ROUTE: Am Sprudelwerk "Karlssprudel" vorbei radeln Sie auf einer kleinen Asphaltstraße entlang der Bahnlinie durch das Tal weiter.
Nach der erneuten Unterquerung der B49 radeln Sie am Hang entlang in Richtung "Löhnberg", dass Sie entlang der L3044 erreichen.

Schon aus der Ferne sieht man die Ruine des ehemaligen "Schlosses Laneburg".



Löhnberg


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Entfernungen: -> Weilburg: 6,0 km, <- Leun: 11,0 km,
->O Ziel: 47,5 km, O<- Ausgangspunkt: 33,0 km

SEHENSWERT: Ruine Schloss Laneburg

INFO: Die Burg Laneburg bestand schon im 14. Jahrhundert, sie gehörte den Nassauer Grafen.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wollte Georg von Nassau-Dillenburg die Burg zum Renaissanceschloss umbauen, dabei zerstritten sich die Mitbesitzer derart, dass sogar Waffen im Einsatz waren. Der Umbau wurde nie vollendet.
Das ehemalige Schloss wurde später als Scheune verwendet. Im Jahr 1900 brannte der Schlossbau aus und die Zerstörung durch eine Fliegerbombe im zweiten Weltkrieg erledigte den Rest. Erst in den siebziger Jahren begann man die Ruine zu sichern.
Dabei fand man einen Silberschatz mit über 200 Münzen.
Heute kann man die Burgruine für Events mieten. Es finden in der Burg auch Festspiele und Aufführungen statt.

Ruine Laneburg Ruine Laneburg (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg zweigt in "Löhnberg" von der "Brunnenstraße" in ein Gartengebiet ab und überquert bei der "Selters"-Sprudelfabrik die Gleise.
Auf dem "Seltersweg" erreichen Sie die Lahn.

Sie überqueren die Lahn auf einer schmalen Eisenbrücke, die früher der Grube Buchwald als Werksbrücke gedient hatte. Auf der anderen Talseite geht der Radweg nach rechts weiter.

Eisenbrücke über die Lahn Eisenbrücke (Bild laden)

INFO: Wenige Meter später erreichen Sie die Schleuse, an der ein kleiner Imbiss integriert ist.
An der Schleuse machen auch Kanuten Rast, kleine Ausflugsboot nutzen die Lahnschleuse zur Weiterfahrt.

Schleuse Löhnberg Schleuse Löhnberg (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt einem asphaltierten Weg entlang dem Lahnufer. Er verläuft etwas modulierend am Hügel entlang und erreicht den Ort "Ahausen". Sie radeln an einer rekonstruierten Erzverladestation vorbei.

INFO: Schon um 1830 wurde im Allerheiligenstollen in "Ahausen" Eisenerz abgebaut. Seit 1934 benutzte man kleine Dieselloks als Antrieb.
In Ahausen wurde die Erzverladestation rekonstruiert.

Erzverladestation Ahausen Erzverladestation (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg verlässt "Ahausen" und überquert auf der "Ahäuser Brücke" der K412 die Lahn. Die recht neue Brücke überspannt das enge Lahntal in einem einzigen Bogen.

Ahäuser Brücke Ahäuser Brücke (Bild laden)

ROUTE: Rechts der Lahn folgen Sie dem Radweg entlang der L3020 und erreichen "Weilburg".
Schon aus der Ferne sieht man das weitläufige Schloss auf dem Bergsporn, auf dem die Stadt liegt.
Auf der "Frankfurter Straße" erreichen Sie nach rechts den Postplatz und radeln zwischen zwei barocken Torhäusern auf die alte Lahnbrücke.
Gut beschildert geht es hinauf zur Stadtmitte.


Weilburg


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Entfernungen: -> Gräveneck: 10,0 km, <- Löhnberg: 6,0 km,
->O Ziel: 41,5 km, O<- Ausgangspunkt: 39,0 km

SEHENSWERT: Weilburger Schloss mit dreiterrassigem barockem Schlossgarten, historische Altstadt, Bergbau- und Stadtmuseum Weilburg, Schiffstunnel

INFO: Im Jahre 906 erscheint Weilburg erstmals in den Geschichtsbüchern als Festung Wilineburch. König Konrad gründet in Weilburg das Chorherrenstift St. Walpurgis, um eine Grabstätte für seinen gefallenen Vater zu schaffen.
Im 13. Jahrhundert errichteten die Grafen von Weilburg-Nassau hier ihre Residenz und ließen die Stadt befestigen.
Im 16. Jahrhundert rissen sie die alte Burg ab und schufen die heute sichtbare Schlossanlage als ihre neue Residenz.
Beeindruckend ist auch der Lahnschiffstunnel, der die enge Schleife um den Mühlberg abkürzt. Heute wird er nur noch von Kanuten und Kleinschiffen genutzt.

Weilburger Schloss Weilburger Schloss (Bild laden)

INFO: Die Auffahrt in die Altstadt verläuft recht steil auf historischen Gassen. Vorbei an den Schlossbauten und Fachwerkhäusern erreichen Sie oben den Marktplatz.

Steile Auffahrt zum Marktplatz Weilburg Steile Auffahrt (Bild laden)

INFO: Sehr gut erhalten ist das Schloss und die Schlosskirche in Weilburg - sie sind ein wahres Hochzeitsparadies.

Schlosskirche Weilburg Schlosskirche (Bild laden)

INFO: Das aus Marmor erbaute Landtor stammt aus dem 18. Jahrhundert, dahinter steht noch ein mittelalterlicher Turm der ehemaligen Stadtbefestigung.

Landtor in Weilburg Landtor in Weilburg (Bild laden)

ROUTE: Sie verlassen die Altstadt und radeln wieder hinunter zur Lahnbrücke. Kurz vor der Brücke zweigt der Lahntalradweg auf die "Hainallee" ab und folgt ihr. Sie radeln drei Viertel um den Burgberg herum und erreichen die Straße "Im Bangert".
Der Radweg überquert den Lahnkanal und führt dann zwischen Bahndamm und dem Lahnufer weiter.

Der Radweg bleibt an der Lahn auf einer asphaltierten Spur und folgt den Windungen der Lahn.

Radweg an der Lahn Radweg an der Lahn (Bild laden)

ROUTE: Vollkommen ohne Verkehrsberührung radeln Sie auf einer sehr schönen Naturetappe lahnabwärts.
Ab und zu passieren Sie eine Schleuse oder ein Wehr.
Die Orte "Odersbach" und "Kirschhofen" liegen etwas auf dem Hügel und berühren die Lahn nicht.

INFO: Die Kanuten und Kajaken müssen die Schleusen selbst bedienen. Das macht sicher Spaß und man lernt die Funktion des Wassers verstehen.
Am zugehörigen Wehr stehen oft Fischreiher im Wasser und sortieren das Essbare aus dem Wasser.

Schleuse Schleuse (Bild laden)

 

Gräfeneck


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Entfernungen: -> Fürfurt: 2,0 km, <- Weilburg: 10,0 km,
->O Ziel: 31,5 km, O<- Ausgangspunkt: 49,0 km

ROUTE: Die wunderschöne Radwegetappe führt direkt an der Lahn am Ort "Gräfeneck" vorbei.

Perfekter Weg Perfekter Weg (Bild laden)

 

INFO: Die Lahn wird gerne von Kanuten zum Wasserwandern genutzt. Am Lauf der Lahn gibt es zahlreiche Schiffsvermieter, die die Besatzungen dann an einem festgesetzten Ziel wieder abholen.

Kanuten in der Lahn Kanuten in der Lahn (Bild laden)

 

ROUTE: Der Lahnradweg erreicht nach etwa 10 km Strecke ohne Verkehrsbelastung der Ort "Fürfurt" und überquert die Bahnlinie.


Fürfurt


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Aumenau: 3,5 km, <- Gräveneck: 2,0 km,
->O Ziel: 29,5 km, O<- Ausgangspunkt: 51,0 km

SEHENSWERT: Schleuse, Bahnhof

INFO: "Fürfurt" wurde schon im 12. Jahrhundert erwähnt. Es bestand aber lange aus nur wenigen Häusern.
Im Ort gibt es einen Bahnhof mit Haltestelle der Lahntalbahn.

Bahnhof Fürfurt Bahnhof Fürfurt (Bild laden)


ROUTE: In "Fürfurt" überquert der Lahntalradweg die Eisenbahnlinie und bleibt dann links der Bahn.
Die Fahrbahnoberfläche besteht aus einem gewalzten mineralischem Weg. Nach guten zwei Kilometern beginnt bei den Aussiedlerhöfen wieder Asphalt.

INFO: Rechts und links des Lahntales sieht man immer wieder große helle Felsen.



 



Aumenau


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Entfernungen: -> Villmar: 9,0 km, <- Fürfurt: 3,5 km,
->O Ziel: 26,0 km, O<- Ausgangspunkt: 54,5 km

SEHENSWERT: Fachwerkhäuser im Ort

INFO: Aumenau erscheint schon 764 in den Geschichtsbüchern als Geschenk an das Kloster Fulda und ist dadurch einer der ältesten Orte im Gebiet.
Ab dem 19. Jahrhundert war Aumenau ein wichtiger Erzverladehafen. Zu Wasser und per Bahn wurden die Eisenerze von hier verschickt. Seit etwa 1970 ist das Geschichte.

INFO: Die Brücke bei Villmar wurde 1895 aus Lahnmarmor erbaut. Heute steht sie als Kulturdenkmal in den Listen des Denkmalamtes.

Marmorbrücke Marmorbrücke Villmar (Bild laden)

 


 


Villmar


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Entfernungen: -> Runkel: 4,0 km, <- Aumenau: 9,0 km,
->O Ziel: 17,0 km, O<- Ausgangspunkt: 63,5 km

SEHENSWERT: Marmorbrücke, Villmarer Marmormuseum, König-Konrad-Denkmal, Reste der Stadtmauer, Klostergarten, Alte Stollen

INFO: Im 11. Jahrhundert bestand in Villmar schon ein Königshof. Er wurde 1053 an das Kloster St. Euchar-Matthias in Trier verschenkt.
Im 14. Jahrhundert wurde Villmar zur Stadt erhoben und mit Burg, Mauerring und Wehrtürmen befestigt.
Im 16. Jahrhundert übertrugen die Villmarer Vögte die Hoheit an die Kurfürsten von Trier.

Die romanische Basilika aus dem 13. Jahrhundert wurde im 18. Jahrhundert abgerissen und eine Saalkirche erbaut.
Die Eisengewinnung begann schon im Mittelalter. Seit dem 16. Jahrhundert wird in Villmar Marmor gewonnen, teils auch Silber geschürft.

Hinter dem toskanisch gegliederten Marmorportal liegt der ehemalige ehemalige Klostergarten St. Matthias. Am Pfarrhaus steht ein alter Wehrturm aus dem 14. Jahrhundert.

Pfarrhaus und Garten Pfarrhaus und Garten (Bild laden)

INFO: Das heutige Rathaus wurde 1927 erbaut, dazu wurde ein über 200 Jahre alter, wunderschöner Fachwerkbau abgerissen.

Rathaus Villmar Rathaus Villmar (Bild laden)

INFO: Auf der Marmorbrücke in Villmar steht der Hl. Nepomuk zu Ehren der Heimatvertriebenen, die hier im Ort einen neue Heimat fanden.

Hl. Nepomuk in Villmar Hl. Nepomuk (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg überquert die "Marmorbrücke" und passiert den Brückenheiligen Hl. Nepomuk. Auf der rechten Lahnseite geht es weiter an der Schleuse vorbei.
Bald passieren Sie den 48 Meter hohen "Bodenstein", einen Fels auf der linken Lahnseite.

INFO: Auf ihm steht das "König Konrad-Denkmal", das daran erinnern soll, dass der erste deutsche König Konrad, sein Erbe nicht an seinen Bruder, sondern wie im "Weilburger Testament" beschrieben, an den Sachsenherzog Heinrich übergab.

Hl. Nepomuk in Villmar Bodenstein (Bild laden)

ROUTE:
Gleich nach "Villmar" passieren Sie eine der vielen Schleusen. Diese werden von den Bootsführern in Selbstbedienung betrieben.

Schleuse an der Lahn Schleuse an der Lahn (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt nach dem Felsen "Bodenstein" direkt der Lahn, die hier allerdings einen Schilfgürtel hat.
Schon bald sieht man die Silhouette der Schlösser von Runkel am Horizont.

Radweg neben der Lah Radweg neben der Lahn (Bild laden)

ROUTE: Auf der "Bahnhofstraße" erreichen Sie die Stadt "Runkel" und erreichen über die historische Steinbrücke die Stadtmitte.


Runkel


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Entfernungen: -> Dehrn: 6,0 km, <- Villmar: 4,0 km,
->O Ziel: 13,0 km, O<- Ausgangspunkt: 67,5 km

SEHENSWERT: Burgruine Runkel, Burg Schadeck, Historische Brücke, Altstadt, Stadtbefestigung, Fachwerkhäuser

INFO: Wahrscheinlich gründeten die Hohenstaufen im 12. Jahrhundert die Burg in Runkel, der Sage nach bestand sie schon früher.
Zu gleicher Zeit erbaute man das Wehr, das eine Wassermühle an der Lahn ermöglichte.
Die Familie von Runkel zerstritt sich früh. Deshalb erbaute Bruder Heinrich auf der anderen Lahnseite die Burg Schadeck.
Die steinerne Lahnbrücke stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Im 30-jährigen Krieg wurde Runkel und seine zwischenzeitlich als Schloss umgebaute Burg stark zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte aber schnell.
Sehenswert sind auch die schönen Fachwerkhäuser im Kern der Stadt.

Als ein Musterbeispiel hochmittelalterlicher Burgen ragt die Burg Runkel aus dem Lahntal. Sie ist als Ruine schön restauriert und kann besichtigt werden.

Majestätische Burg Runkel Majestätische Burg (Bild laden)

INFO: Die Burg Schadeck liegt am steilen Hang rechts der Lahn. Sie wurde nach einem Familienstreit im 12. Jahrhundert von der Familie Runkel erbaut. Zwischenzeitlich ist sie zum Schloss umgebaut.

Burg Schadeck Burg Schadeck (Bild laden)

INFO: In der Altstadt von Runkel links der Lahn finden Sie zahlreiche Fachwerkhäuser und historische Substanz.

Fachwerk in Runkel Fachwerk in Runkel (Bild laden)

INFO: Von der alten Lahnbrücke sieht man die zahlreichen Kanuten und Kajaken, die unter der Kulisse der Burgen lahnabwärts fahren.

Blick auf die Lahn Blick auf die Lahn (Bild laden)

INFO: Ein sehr schöner Blick auf Runkel bietet sich vom rechten Lahnufer mit der historischen Steinbrücke und der Burg aus dem 12. Jahrhundert.

Blick auf Runkel Blick auf Runkel (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg verlässt die Stadt entlang der L3063 und überquert wieder die Lahn.
Sie zweigen gut beschildert nach rechts ab und unterqueren die Landstraße. In einer Pappelallee radeln Sie auf einer kleinen Asphaltstraße in Lahnnähe weiter bis zu einer Eisenbahnbrücke.

Pappelallee Pappelallee (Bild laden)

ROUTE: Nach der Eisenbahnbrücke folgt der Radweg wieder dem Lahnufer. Er passiert den Ort "Steeden", der aber jenseits der Bahnlinie liegt.
Teils folgt der Lahntalradweg der L3063 und führt an einem Kalkwerk vorbei.
Der Radweg wendet sich dann wieder nach links und führt direkt an der Lahn entlang.

INFO: Die maschinell schlecht pflegbaren Wiesenflächen zwischen Lahn und Fahrweg werden von biologischen Rasenmähern abgemäht.

Biologische Rasenmäher Biologische Rasenmäher (Bild laden)


Dehrn


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Entfernungen: -> Limburg: 7,0 km, <- Runkel: 6,0 km,
->O Ziel: 7,0 km, O<- Ausgangspunkt: 73,5 km

SEHENSWERT: Sankt-Nikolaus-Kapelle, Schloss Dehrn

INFO: Die Grafen von Diez erbauten im 12. Jahrhundert die Burg und die Familie Frei von Dehrn wandelte es später zum Schloss. Durch die Jahrhunderte wurde es mehrfach umgebaut und wechselte die Besitzer.
Im 20. Jahrhundert war es mal Hotel, dann Erziehungsanstalt und Lazarett und vieles mehr.

Schloss Dehrn Schloss Dehrn (Bild laden)


ROUTE: Der Lahntalradweg bleibt auf einem Asphaltweg direkt an der Lahn. Er folgt der Kehre der Lahn und steigt kurz vor "Dietkirchen" etwas an. Dann zweigt er nach links zum Lahnufer ab.

INFO: Auf der rechten Talseite liegt erhaben auf einem Kalkfelsen die Stiftskirche St. Lubentius. Sie wurde schon im 9. Jahrhundert als romanische Basilika mit Querhaus und Doppeltürmen als Stiftskirche erbaut. In ihr werden die Reliquien des Hl. Lubentius aufbewahrt.

Stiftskirche St. Lubentius Stiftskirche St. Lubentius (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg zweigt in Höhe des Ortes "Dietkirchen" nach rechts ab und wendet sich nach 150 Metern an der ersten Kreuzung wieder nach links auf dei Straße "In den Bergen".

Auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg radeln Sie etwas abseits des Flusses auf die Brücke der A3 zu und unterqueren sie.
Nach knappen drei Kilometern stehen Sie vor dem äußeren Brückenturm der alten Lahnbrücke.

INFO: Die alte Lahnbrücke in Limburg wurde beidseits von Brückentürmen begrenzt. Der innere Turm wurde zugunsten einer neuen Verkehrsführung abgerissen.

Brückenturm Limburg Brückenturm Limburg (Bild laden)

ROUTE: Sie radeln durch den äußeren Brückenturm und haben schon von der Lahnbrücke einen beeindruckenden Blick auf den Limburger Dom, der auf einem Hügel über der Lahn steht.

Limburger Dom Limburger Dom (Bild laden)


 

Limburg Hotel, Pension, Übernachtung


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Entfernungen: -> Limburg: 0,0 km, <- Dehrn: 7,0 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 80,5 km

SEHENSWERT: Limburger St. Georg-Dom, St. Anna-Kirche, Altstadt mit Fachwerkhäusern, Reste der Stadtbefestigung

INFO: An der Lahnfurt entstand schon im 8. Jahrhundert eine Siedlung. Urkundlich tritt Limburg im Jahr 910 auf, als Ländereien zur Versorgung des Klosters St. Georg verschenkt wurden. Damals bestand schon die "Lintpurg" genannte Burg auf den Bergplateau.
Limburg lag an wichtigen Handelsstraßen. Dadurch entstand schon früh eine Brücke, die mit Zoll belegt war. Die Stadt wuchs schnell und kam zu Reichtum.
Im Jahr 1206 begann man die alte Stiftskirche durch einen neuen romanischen Dom zu ersetzen. Der St. Georg-Dom ist ein ausgesprochenes Meisterwerk der späten staufischen Kultur.
Vor kurzem wurden noch romanische Fresken freigelegt, die aus der Erbauungszeit stammen.

Auch die Innenstadt ist äußerst sehenswert: Fachwerkhäuser bis zurück ins 13. Jahrhundert sind noch unversehrt erhalten.

Kirchenschiff St. Georg Kirchenschiff St. Georg (Bild laden)

INFO: Der Dom wurde bei der letzten Renovierung in die Originalfarben des 13. Jahrhunderts zurückversetzt. So wirkt er besonders prächtig und authentisch.

Limburger Dom Limburger Dom (Bild laden)

INFO: Im Innern des Domes St. Georg kann man die Romanik bilderbuchmäßig erleben. Sehr schön sieht man die Verdopplung der Bögen in höheren Geschossen.

Limburger Dom - Romanik pur Romanik pur (Bild laden)


INFO: Die Limburger Burg stammt wahrscheinlich schon aus dem 8. Jahrhundert. Erst wohnten dort die Kanoniker, dann die Burgmannen. Seit dem 14. Jahrhundert wurden von dort die kurtrierischen Besitze verwaltet.

Limburger Burg Limburger Burg (Bild laden)

INFO: Wie durch eine Wunder ist die historische Altstadt von Limburg durch alle Wirren noch sehr gut erhalten. Es gibt sogar Häuser aus dem 13. Jahrhundert, die noch original erhalten sind.

Wunderschönes Fachwerk Wunderschönes Fachwerk (Bild laden)

INFO: Kleine Fachgeschäfte sind gekonnt in alte Fachwerkhäuser integriert, das geht natürlich nicht bei großen Läden.

Fachwerk in der Altstadt Fachwerk integriert (Bild laden)



 



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