Elbe-Radweg

Stadtmauer in Tangermünde
8. Etappe:
Von Magdeburg nach Tangermünde

Die Etappe beginnt im sehenswerten Magdeburg und führt am Hafen entlang. Durch das frühere Gartenschaugelände erreichen Sie das östliche Ufer.
Auf einer naturbetonten Etappe radeln Sie zum "Europäischen Wasserstraßenkreuz" bei Hohenwarthe. Hier kreuzen der "Mittellandkanal" und die "Elbe" auf einer Wasserbrücke.
Der Radweg wechselt bei Rogätz wieder auf die linke Elbseite.
Von dort beginnt eine lange Etappe durch die Elbauenlandschaft.
Sie durchradeln kleine, charmante Orte wie Grieben, Schelldorf oder Tangerhütte.
Die Störche sind in diesem Gebiet stark verbreitet.
Ziel ist die Stadt Tangermünde - eine alte Hanse- und Kaiserstadt.
Sie hat eine sehr schöne mittelalterliche Innenstadt.
Fachwerkhäuser und Backsteinoptik dominieren das homogene mittelalterliche Stadtbild.
Zahlreiche Türme, Teile der Stadtbefestigung und viele historische Häuser sind noch erhalten

Ausgangspunkt: Magdeburg
Etappenziel: Tangermünde
Streckenlänge: 80,0 km
Fahrzeit: ca. 6 bis 7 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: 60 m


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Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

Copyright:www.fahrrad-tour.deElberadwegEtappe Magdeburg bis TangermündeElbeElbeMagdeburgHohenwartheNiegrippRogätzKehnertBuchJerichowGriebenTangermünde

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: 60 m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

 

 


Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Magdeburg
020,0 km Hohenwarthe
036,0 km Rogätz
047,0 km Kehnert
070,5 km Buch
080,0 km Tangermünde


→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt


Magdeburg Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Hohenwarthe: 20 km, ← Magdeburg: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 80 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Hauptstadt von Sachsen-Anhalt, Museen, Dom, Kloster, div. Kirchen, Rathaus, Magdeburger Reiter, Festung

SEHENSWERT: Hauptstadt von Sachsen-Anhalt, Museen, Dom, Kloster, div. Kirchen, Rathaus, Magdeburger Reiter, Festung

INFO: "Magdeburg" ist heute eine grüne Stadt.
Zahlreiche Parkanlagen und der ausgedehnte Elbauenpark sind die grüne Lunge der jetzt von Großindustrie freien Stadt.

Eine lange Geschichte verbindet sich mit der Stadt. "Otto der Erste" wählte Magdeburg als Residenz und ließ dort eine Kaiserpfalz und einen Dom erbauen.
Der heutige Dom wurde 1207 nach einem Brand an der selben Stelle erbaut und gilt als erster gotischer Kathedralbau in Deutschland. Als Vorbild gilt die "Kathedrale von Chartres".

INFO: Die ehemalige Stiftskirche "Unserer lieben Frauen" wurde im 11. Jahrhundert als Kirche des ehemaligen Prämonstratenser-Chorherrenstiftes in romanischem Stil erbaut. Nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges wurde sie wieder aufgebaut und saniert.

INFO: Der Dom St. Mauritius und St. Katharina ist der dritte Dom an der gleichen Stelle. Nach einem Brand wurde er Anfang des 13. Jahrhundert in der Übergangsphase von Romanik zu Gotik erbaut.

INFO: Französische Einflüsse durch die Kathedrale von Chartres sind naheliegend. Der Dom ist ist erste Kirche in Deutschland, die in reiner Gotik erbaut wurde. Sie ist auch Grablege des Gründers des Heiligen Römischen Reiches, Ottos des Großen.

Der Magdeburger Reiter entstand im Jahre 1240 und gilt als das erste lebensgroße Reiterstandbild Europas. Auf dem alten Markt steht heute eine Kopie, das Original ist im Kulturhistorischen Museum Magdeburg ausgestellt.

INFO: Magdeburg war seit dem 13. Jahrhundert Festungsstadt. Im 17. Jahrhundert wurden die Festungen und die Zitadelle massiv ausgebaut. Teile davon sind noch erhalten, die anderen wurden nach Überholung dieser Wehrtechnik abgebrochen.

INFO: Ein Teil des modernen Magdeburgs ist das Hundertwasserhaus. Friedensreich Hundertwasser hat bis zu seinem Tod an den Plänen der Oase für Menschlichkeit gearbeitet. Erst Jahre danach wurde der Bau fertiggestellt.

INFO: Viele andere historische Gebäude, die am Ende des zweiten Weltkrieges zerbombt wurden, sind zwischenzeitlich wieder aufgebaut und bilden mit dem neu geschaffenen modernen Stadtbild des Wiederaufbaus und vor allem nach der Wende interessante Besichtigungspunkte.

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie vom "Domplatz" in Richtung Elbe, überqueren die vierspurige Straße "Schleinufer" und folgen der "Elbpromende" flussabwärts.
Sie passieren die rekonstruierte Flussmühle und radeln an den ehemaligen Kassematten vorbei.
Nach Unterquerung der "B1" erreichen Sie das "Sarajewo-Ufer" und folgen dem Radweg.
Links des Radweges war vor der Wende ein großes Industriegebiet, das nun "zurückgebaut" wurde. Jetzt stehen dort Technologieparks.

ROUTE: Sie radeln am Hafen vorbei und passieren auf einer langgestreckten Landzunge eine ehemalige "Hydraulische Eisenbahnhubbrücke", die als Industriedenkmal rekonstruiert und erhalten wurde.
Die Räder muss man auf die Brücke über eine Treppe hieven, auf der anderen Seite wieder ebenso hinunter. Das geht aber leider nicht anders.

Danach unterquert der Radweg eine Eisenbahnbrücke und erreicht nach rechts ein Industriegebiet.
An dessen Rand fahren Sie weiter, bis nach rechts die Straße zum "Herrenkrugsteg" abzweigt.

ROUTE: Diese beeindruckende S-förmige Brückenkonstruktion wurde 1999 für die damalige Gartenschau erbaut. Sie radeln über diese Brücke und erreichen den "Herrenkrugpark" auf der Ostseite der Elbe.
An einer riesigen historischen Backsteinvilla vorbei radeln Sie nach links ab und fahren durch den Park zur Elbe.
Es geht nun mehrere Kilometer durch den bewaldeten Park mit wertvollem alten Baumbestand.

ROUTE: Zahlreiche Seen, das sind eigentlich stillgelegte Altarme der Elbe, liegen in der Landschaft.
Den Ort "Lostau" lassen Sie rechts liegen und fahren wieder in Richtung Elbe.

Bald unterqueren Sie die Brücke der "A2" und radeln am Elbufer weiter.

INFO: Schon aus der Ferne sieht man die mächtige Wasserbrücke des "Mittellandkanales".
An diesem Europäischen Wasserstraßenkreuz kreuzt der Mittellandkanal, der von der "Weser" her kommt, die "Elbe" und führt weiter bis zur "Oder".

ROUTE: Der Radweg unterquert bei Hohenwarthe diese beeindruckende Wasserbrücke.

Hohenwarthe


Entfernungen: → Rogätz: 16 km, ← Magdeburg: 20 km
⊗ ⇐ Ziel: 60 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 20 km

SEHENSWERT: Doppelsparschleuse Hohenwarthe

INFO: Der Mittellandkanal wurde bereits 1856 geplant und verbindet den Dortmund-Ems-Kanal mit der Havel über 325 km.
Er ist der längste künstliche Wasserweg Deutschlands. Erst im Jahre 2003 wurde er fertiggestellt.

Bei "Hohenwarthe" liegt auch die "Schleuse Niegripp", für die Verbindung "Elbe – Elbe-Havel-Kanal", und die "Doppelsparschleuse Hohenwarthe", die erst im Jahre 2003 fertig gestellt wurde.
Technisch und auch von visuellen Eindruck her sind die Wasserbrücke und die Schleusen faszinierend.

ROUTE: Nach dem Unterfahren der Brücke führt der Elberadweg auf der nördlichen Seite bergauf und Sie erreichen das Niveau des Kanals.
Es lohnt sich, entlang des Kanales zurück zur Kreuzung mit der Elbe zu fahren.
Hier sehen Sie den Kanal und die 11m tiefer liegende Elbe.

Der Radweg führt nun auf einer kleinen Straße weiter und fädelt sich dann auf die wenig befahrene L52 ein.
Gleich darauf können Sie zur "Doppelsparschleuse Hohenwarthe" abzweigen, um den technischen Betrieb der Schleuse zu bestaunen.

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder zurück und folgen der L52 noch ein kleines Stück.
Hinter der Brücke über den "Niegripper Verbindungskanal" zweigen Sie nach links ab und folgen dem Hochwasserdamm bis zur Elbe.
Nahe der Elbe zweigt der Radweg nach rechts ab und führt auf einem Asphaltweg nach "Niegripp".

ROUTE: In "Niegripp" erreichen Sie wieder die L52 und folgen ihr durch den Ort.
Am Ortsende überqueren Sie den "Altkanal" und zweigen danach gut beschildert nach links ab.
Der Radweg führt nun durch die Felder in den Ort "Schartau".

Auf der Straße "Am Deich" verlassen Sie "Schartau" und fahren an Schaf- und Pferdeweiden vorbei in Richtung Elbe.

Sie erreichen die Kreisstraße K1209 und folgen ihr zur "Fährstation".

INFO: Die Elbfähre fährt periodisch in regelmäßigen Zeitabständen.

Rogätz


Entfernungen: → Kehnert: 11 km, ← Hohenwarthe: 33 km
⊗ ⇐ Ziel: 44 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 36 km

SEHENSWERT: Kirche in Rogätz

INFO: "Rogätz" liegt auf der linken Seite der Elbe.
Der Ort soll schon von den Römern besiedelt worden sein. Im Jahre 800 taucht es in einer Chronik des Krieges gegen die Sachsen auf.
Im 12. Jahrhundert wurde eine Burg erbaut, deren Turm heute noch als Klutturm erhalten ist. Im 19. Jahrhundert diente er bedingt durch seine Höhe als Wasserturm.
Sehenswert ist auch die gedrungene Wehrkirche, die aus dem Mittelalter stammt. Ihre heutige Ausstattung datiert aus dem 17. Jahrhundert.

INFO: Die Sehenswürdigkeiten liegen von der Fähre aus, auf der linken Seite des Ortes.
Wer eine Gaststätte sucht, muss auch - gut beschildert - einen Abstecher in die Ortsmitte machen.

ROUTE: Der Elbe-Radweg folgt zunächst dem linken Elbufer und berührt dann kurz die K1176.
Danach umradeln Sie einen Altarm der Elbe, der als See erscheint. Zahlreiche Vögel nisten dort.

ROUTE: Sie erreichen wieder kurz die K1176 und zweigen bei "Sandkrug" auf einen asphaltierten Waldweg ab. Zwischen Pinien - wie in Südfrankreich - radeln Sie durch den Wald und passieren ein Freizeitheim.
Am Ende des Waldes liegt der Ort "Bertingen", der ein Ferienheim beherbergt.

ROUTE: Nach knappen zwei Kilometern erreichen Sie den Ort "Kehnert".

Kehnert


Entfernungen: → Buch: 23,5 km, ← Rogätz: 11 km
⊗ ⇐ Ziel: 33 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 47 km

SEHENSWERT: Schloss

INFO: "Kehnert" stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und hat sogar ein eigenes Wappen. "Kehnert" war Sitz eines Rittergutes, es war aber gleichzeitig auch ein Ort der Binnenschiffer.

Das heutige Schloss wurde 1806 erbaut und ist heute in Privatbesitz.

ROUTE: Der Radweg folgt nun der rechten Seite der K1471 auf einer eigenen, asphaltierten Spur entlang einer Baumallee.
Auf diesem Radweg durchradeln Sie die Orte "Sandfurth" und "Ringfurth".

Nach "Ringfurth" berührt der etwas erhöht verlaufende Radweg das Elbufer und gibt schöne Blicke auf die Elblandschaft frei.

Der Radweg bleibt nun links neben der K1471 und erreicht den Ort "Polte".

INFO: Die Dächer des Ortes sind mit Storchennestern übersät, kein Wunder: Nahrung für die Störche gibt es in den nahen Elbauen zu Genüge.

ROUTE: Wenige 100 Meter nach dem Ort überqueren Sie die Kreisstraße und fahren im Wald rechts der Straße weiter.
Danach zweigt der Elberadweg ans bewaldete Elbufer ab.

ROUTE: Der Radweg führt am Hochufer weiter und wendet sich vor "Bittkau" nach links.
Er erreicht die Straße K1471 und führt durch den kleinen Ort hindurch.

INFO: Auf der rechten Straßenseite steht die markante Kirche des Ortes. Sie wurde um das Jahr 1200 erbaut.
Der Ort ist ursprünglich eine wendische Gründung. Bis 1970 war "Bittkau" Fährort, heute gibt es in "Grieben" eine Fähre.

ROUTE: Der Radweg verlässt Bittkau rechts neben der Straße und führt nach "Grieben".


Grieben Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


INFO: Der Ort Grieben besaß früher ein Burg, die aber zerstört wurde. Später gab es sogar ein Schloss.
Im Ort ist eine restaurierte Bockwindmühle sehenswert. Sie steht unübersehbar in der Ortsmitte auf der linken Seite der Straße.
In Grieben zweigt auch eine Straße nach rechts zur Elbe ab. Wer "Jerichow" mit seiner Kirche besichtigen will, kann hier auf den rechtselbischen Radweg übersetzen.

ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der Hauptstraße ("Friedensstraße") durch den Ort hindurch und zweigen am Ortsrand auf die "Straße am See" ab, die nahtlos in eine kleine, unbenannte Straße übergeht.
In einer Obstbaumallee folgen Sie dieser kleinen Straße und erreichen den Ort "Schelldorf".

INFO: "Schelldorf" ist ein richtiger "Backsteinort". Fast jedes Haus besteht aus Backsteinen und auf den Dächern gibt es zahlreiche Storchennester.
Zwei Brände haben dieses Dorf, das ursprünglich auf einer Insel in der Elbe lag, vollkommen zerstört.
Dies erklärt auch die homogene Bauweise.

Tangerhütte Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


INFO: Tangerhütte ist der Zentralort vieler eingemeindeten Gemeinden. Er liegt gut zu erreichen am Fluss Tanger etwas im Landesinneren.
Tangerhütte besitzt ein altes und ein neues Schloss.
Im 20.sten Jahrhundert wurde in Tangerhütte ein Eisenwerk errichtet und der ehemals kleine Ort zu einer Stadt.

INFO: Die eingedeichte Elbe bietet ein breites Überschwemmungsgebiet und bietet vielen Tieren Platz zum Leben.
Auch die Störche finden hier ausreichend Futter.

ROUTE: Der Elberadweg folgt nun dieser Straße am Elbdeich entlang.
Von der Dammkrone aus sieht man die Kirche des auf der anderen Elbseite liegenden "Jerichow".
Die Eindeichung der Elbe ist hier relativ hoch und schneidet auch einen sichelförmigen Altarm hinter "Schelldorf" ab.

Nach zwei Kilometern zweigt der Radweg von der Elbe weg und führt in den Ort "Buch".

Buch


Entfernungen: → Tangermünde: 9,5 km, ← Kehnert: 23,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 9,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 70,5 km

SEHENSWERT: Schönes Ortsbild

INFO: Von weitem schon beeindruckt die Silhouette der vermeintlich romanischen Kirche.

INFO: Tatsächlich hatte der Ort "Buch" im 14. Jahrhundert schon Stadtrechte. Er konnte sich aber durch zahlreiche Überschwemmungen und Brände nicht gegen das nahe "Tangermünde" durchsetzen.

Das hier ansässige Adelsgeschlecht ließ eine hölzerne Rolandfigur aufstellen, die 1580 durch eine 3,5 Meter hohe steinerne Rolandfigur ersetzt wurde.
Sehenswert ist auch das „Zentrum für Ökologie, Natur- und Umweltschutz“, das hier eine Ökoscheuer mit Ausstellung betreibt.

ROUTE: Der Radweg folgt der "Kirchstraße" ortsauswärts und wendet sich nach kurzer Zeit wieder nach rechts zum Elbdamm.
Am Radweg steht auch ein hölzerner Aussichtsturm, von dem man die Vogelwelt der Elbauen betrachten kann.

ROUTE: Der Elberadweg erreicht zwischen Seen eine Allee, die direkt an den Hafen von Tangermünde führt.

Tangermünde Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Tangermünde: 0 km, ← Buch: 9,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 80 km

SEHENSWERT: Schloss, Stadttore, Türme, Rathaus, zahlreiche Fachwerkhäuser

INFO: Um das Jahr 1000 entstand auf einem Hügel vermutlich die "Burg Tangermünde" zum Schutz des Reiches gegen Osten.
Die Siedlung "Tangermünde" entwickelte sich erst im 13. Jahrhundert.

INFO: "Kaiser Karl IV." machte "Tangermünde" zu seiner Nebenresidenz und förderte die Stadt.
Die ehemalige Hansestadt blühte im 15. Jahrhundert auf. Das Rathaus, die schönen Tore und die Kirchen entstanden.

Anfang des 17. Jahrhunderts litt "Tangermünde" unter dem 30-jährigen Krieg sehr. Stadtbrände folgten, der große im Jahre 1617 wurde fälschlicherweise "Margaret Minde" zugesprochen, die dafür verbrannt wurde.
Nach den Wirren entstanden sehr schöne Fachwerkhäuser mit Schnitzereien.

INFO: Glücklicherweise brachte der zweite Weltkrieg keine großen Schäden und während der DDR-Herrschaft wurde nichts zerstört.
Heute hat "Tangermünde" noch ein beeindruckend schönes zusammenhängendes mittelalterliches Stadtbild.

INFO: Ganze Straßenzüge sind noch komplett erhalten und schöne Fachwerkhäuser wechseln sich ab.

INFO: Das "Schloss in Tangermünde" steht auf den Grundmauern der alten Burg. Diese wurde 1009 erstmals erwähnt und 1640 von den Schweden zerstört.
Im Jahre 1902 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Die Türme und Mauern stammen aus der historischen Substanz.
Das Schloss wird heute als Hotel genutzt.

Anschlusstouren

Übersicht "Übersicht Elbradweg"

Von der Quelle

Etappe: Spindlermühle bis Hostinne
Etappe: Hostinne bis Hradec Králové
Etappe: Hradec Králové bis Kolin
Etappe: Kolin bis Melnik
Etappe: Melnik bis Usti nab Labem
Etappe: Melnik entlang der Moldau bis Prag
Etappe: Usti nab Labem bis Bad Schandau

An der deutschen Elbe

Etappe: Von Bad Schandau nach Dresden
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Etappe: Von Meißen nach Torgau
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Etappe: Von Magdeburg nach Tangermünde
Etappe: Von Tangermünde nach Wittenberge
Etappe: Von Wittenberge nach Bleckede
Etappe: Von Bleckede nach Hamburg
Etappe: Von Hamburg bis Stade
Etappe: Von Stade bis Cuxhaven

Weserradweg "Alle Etappen an der Weser"

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