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Brenztalradweg: Von der Oberkochen bis zur Donau

Brenztalradweg

Brenzradweg: Sehr schöner Radweg am Albrand

[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ]


Stand: 10.04.2021

 

 

Kurzbeschreibung:


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Die Brenz entspringt am Rande von Oberkochen in Königsbron aus einer Karstquelle.
Unweit davon entspringen auch der Kocher und die Lone.
Die Brenz fließt ohne großes Gefälle über Schnaitheim nach Heidenheim, das vom Schloss Hellenstein überragt wird.
In Herbrechtingen folgen Sie der Brenz durch das fast unberührte "Eselsburger Tal".
Hier wachsen in dieser Jahreszeit die weißen Märzenbecher. Ganze Hänge sind voll davon.
Das Eselsburger Tal umgeht einen Bergrücken und kommt auf einem etwas niedrigeren Niveau wieder auf der Ostseite nach Herbrechtingen zurück.
An diesem Weg liegen die bekannten steinernen Jungfrauen.
Die nächste größere Stadt ist Giengen, die durch die historische Innenstadt und das Steiff-Museum sehenswert ist.

Der Radweg folgt weiter der glasklaren Brenz.

In Brenz an der Brenz können Sie die Gallus-Kirche und ein schönes Schloss bewundern.
Von hier aus geht es über Bächingen zur Stadt Gundelfingen mit historischem Stadtkern und Resten der Stadtbefestigung. Durch die Donauauen erreichen Sie Faimingen, wo Sie die Reste eines römischen Tempels besichtigen können (Apollo-Grannus-Tempel).

Bei Lauingen mündet die Brenz schließlich in die Donau.
Im Moment werden an der Brenz Renaturierungsmaßnahem durchgeführt. Es entstehen auch Lernorte am Flusslauf.

TIPP: Sie können von den Radwegen Kocher und Jagst ganz einfach über Oberkochen zur Brenz radeln. Sie erreichen Sie in Lauingen die Donau und können dadurch Ihre Radtour mit interessanten Eindrücken erweiteren.

Ausgangspunkt: Königsbronn
Endpunkt:
Lauingen
Streckenlänge
: 65.0 km, mit Stadtbesichtungen
Fahrzeit: ca. 4 bis 5 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: 168 m
Tipp zum Abfahren: nach Ulm anreisen, dann mit der Bahn nach Oberkochen oder Königsbronn.
Von dort mit dem Fahrrad nach Lauingen. Mit der Bahn zurück nach Ulm.

 

Karten zur Tour:
F 522 Aalen ISBN 3890216153 (1:50.000)
F 525 Ulm ISBN 3890216188 (1:50.000)
R 755 Ostalb IBSN 978-3-89021-771-0 (1:75.000)



Zimmer auf der Tour
Karten
F 522 Aalen 1:50.000
Pfeil F 525 Ulm 1:50.000
Pfeil R755 Ostalb 1:75.000
Karten Alle Karten 1:75.000
Karten Alle Karten 1:50.000

Tagebücher

 

 

 

Karte:


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Orte am Brenzradweg:Karte Lahnradweg Etappe 1


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000,0 km Oberkochen
000,0 km Königsbronn
003,0 km Itzelberg
008,0 km Schnaitheim
012,0 km Heidenheim
026,0 km Herbrechtingen
026,0 km Eselsburg
029,5 km Herbrechtingen
036,0 km Giengen
041,0 km Hermaringen
047,0 km Brenz an der Brenz
047,5 km Sontheim
049,0 km Bächingen
054,5 km Gundelfingen
061,0 km Faimingen
065,0 km Lauingen

LauingenFaimingenGundelfingenBächingenSontheim Heidenheim Giengen Marburg Dorlar Naunheim Brenz an der Brenz Heuchelheim Itzelberg Königsbronn Schnaitheim Hermaringen Wetzlar Herbrechtingen Eselsburg Zum Donau Radweg


Interaktive Karte:


Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.


Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt


 

Königsbronn Schlafen und Wohnen


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Entfernungen: -> Itzelberg: 3,0 km, <- Königsbronn: 0,0 km,
->O Ziel: 65,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Optisches Museum (Zeiss), Scheerermühle, Römische Ruinen

INFO: Oberkochen liegt im Quellgebiet des schwarzen Kocher im Kocher-Brenz-Durchbruchstal.
Der Ort wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt. Heute ist er Stadt und durch den Sitz der Zeiss-Werke sehr bekannt.

ROUTE: Schon aus der Stadtmitte ist der Radweg zum Brenztopf in Königsbronn beschildert.

 

 

Königsbronn


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Entfernungen: -> Itzelberg: 3,0 km, <- Königsbronn: 0,0 km,
->O Ziel: 65,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Brenzquelle, Kloster

INFO: Schon früh war das Gebiet um die Brenzquelle besiedelt. Es lag an der Handelsstraße zum Nördlinger Ries.
Eine Burg entstand im 8. Jahrhundert auf den Herwartstein.
Das Zisterzienserkloster Königsbronn wurde 1302 erbaut und 1556 in einer evangelische Klosterschule gewandelt.
Zu den prominentesten Schüler gehörten Nikodemus Frischlin und der Keplerlehrer und Astronom Michael Maestlin.

ROUTE: Wenn Sie mit der Bahn anreisen, verlassen Sie den Zug am Bahnhof "Königsbronn".
Der Ausstieg ist in Fahrtrichtung links. So stehen Sie schon vor den Resten des ehemaligen Klosters, direkt auf dem Klosterhof.

Brenzquelle Kloster in Königsbronn (Bild laden)


INFO: Das Kloster wurde 1302 als Zisterzienserkloster gegründet.

ROUTE: Durch das Torhaus erreichen Sie die Ortsmitte und radeln an der ersten Kreuzung auf der "Brenzquellstraße" nach links.
An der Biegung der Straße bleiben Sie geradeaus und folgen dem Schild "Brenzquelle".

Brenzquelle Brenztopf (Bild laden)


INFO: Es ist schon beeindruckend, wenn scheinbar fast aus dem Nichts ein Fluss entsteht.
Unterhalb des "Herwartsteines", einem hohen Felsen, schüttet die Karstquelle durchschnittlich etwa 1300 Liter pro Sekunde aus. Sie kann aber bis zu 20.000 Liter ausschütten.
Das Wasser ist glasklar und man sieht bis auf den 4 Meter tiefen Boden.
Der Quelltopf ist gefasst und die Wasserkraft wurde schon seit Jahrhunderten von einem Eisenhammerwerk genutzt. Seit dem Jahre 2000 wird aus der Wasserkraft Strom erzeugt.

Wasserkraft genutzt Wasserkraft genutzt (Bild laden)

ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie wieder der "Brenzquellstraße" und zweigen auf die erste Straße nach links auf die "Paul-Reusch-Straße" ab.
Wieder geht es durch das Torhaus des früheren Klosters. Vom ehemaligen Kloster ist wenig erhalten geblieben: die Laienkirche, die Prälatur und eine lange Mauer, die heute als Gartenmauer dient.

Nach etwa 400 Metern zweigt der Radweg nach rechts auf die "Brenzstraße" ab und passiert das alte, historische Eisenhammerwerk, das von einem Förderverein liebevoll renoviert wird.
Leicht bergauf erreichen Sie die Itzelbergerstraße, der Sie nach links folgen.
Jetzt geht es längs der Brenz schön bergab und Sie erreichen bald den tiefblauen "Itzelberger See", der durch Anstauen der klaren Brenz entsteht.



Itzelberg


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Entfernungen: -> Schnaitheim: 5,0 km, <- Königsbronn: 3,0 km,
->O Ziel: 62,0 km, O<- Ausgangspunkt: 3,0 km

SEHENSWERT: Itzelberger See

Brenzquelle Itzelberger See (Bild laden)

ROUTE: Am Ende des Sees fahren Sie von der "Uferstraße" in die "Seestraße" und folgen dann der "Wiesentalstraße" in die freie Natur.
Die Brenz mäandert hier in kleinen Schleifen durch die Wiesen.

Im Bereich des "Brünneleswiesen" umgeht die Brenz einen ins Tal ragenden Hügel.
Danach führt der Radweg in einer großen Schleife nach Westen.

Mäander durch die Wiesen Mäander durch die Wiesen (Bild laden)


ROUTE: Auf der Brunnenstraße erreichen Sie die B19 und radeln auf dem begleitenden Radweg weiter in Richtung "Schnaitheim".

 



Schnaitheim


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Entfernungen: -> Heidenheim: 4,0 km, <- Itzelberg: 5,0 km,
->O Ziel: 57,0 km, O<- Ausgangspunkt: 8,0 km

SEHENSWERT: Ortsmitte mit Fachwerkbauten

ROUTE: In Schnaitheim passieren Sie die schöne Ortsmitte mit der Kirche.
An der nächsten Kreuzung fahren Sie auf der Straße "Am Rathaus" nach rechts.

Ortsmitte in Schnaitheim Ortsmitte in Schnaitheim (Bild laden)

ROUTE: Sie passieren das Rathaus und die Geschäfte des Ortes.
Nach der Brenzbrücke zweigen Sie vor der Bahnlinie nach links ab und folgen einer Baumallee.

Sie erreichen die "Schmelzofenvorstadt" von Heidenheim, deren Gründerbauten an Fabriken derzeit schon wieder renaturiert und in moderne Nutzungen überführt werden.
Vorbei am Bahnhof erreichen Sie nach rechts längs der Brenzstraße die Innenstadt.



Heidenheim


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Entfernungen: -> Herbrechtingen: 5,0 km, <- Schnaitheim: 4,0 km,
->O Ziel: 53,0 km, O<- Ausgangspunkt: 12,0 km

SEHENSWERT: Schloss Hellenstein, Altstadt

INFO: Hoch über Heidenheim liegt das weithin sichtbare "Schloss Hellenstein".
Der Bau der Stauferburg begann Ende des elften Jahrhunderts, das fällt zeitlich mit dem Ausbau der darunter liegenden Stadt Heidenheim zusammen.

Schloss Hellenstein Schloss Hellenstein (Bild laden)


INFO: Nach einem Brand entschloss man sich, neben der Burg ein Schloss zu bauen. Dieses entstand ab 1595.
Auf der Fußgängerzone (Hauptstraße) durchqueren Sie die Stadt.
Die Innenstadt von Heidenheim ist quirlig.

Markanter Brunnen Markanter Brunnen (Bild laden)


ROUTE: Vorbei an einem markanten Brunnen passieren Sie das Rathaus und fahren auf der verkehrsberuhigten Hauptstraße weiter.
Zahlreiche Cafés und kleine Wirtschaften liegen am Weg.

Idyllische Kneipen Idyllische Kneipen (Bild laden)


ROUTE: Der Radweg folgt nun der "Eichenstraße" stadtauswärts und passiert die Gebäude der beiden großen Arbeitgeber in Heidenheim "Voith" und "Hartmann".
Neben der "Paul-Hartmann-Straße" durchfahren Sie das Industriegebiet.
Immer geradeaus, vorbei an der "Zoeppritzhalle", radeln Sie entlang der "Zoeppritzstraße" an einer Produktionshalle von "Voith" vorbei und verlassen das Stadtgebiet.

An einer Radwegkreuzung vereinigt sich die beschriebene Alternative mit dem Radweg.

Alternative 1: Wenn Sie nach rechts auf die "Gurstraße" abzweigen, durchqueren Sie "Mergelstetten".
Weiter geht es über die "Webergasse" und dann nach links auf die "Oberdorfstraße".
Hier erreichen Sie die "Bolheimer Straße", auf der Sie das große Recyclingzentrum umgehen.
Am Ende der Hallen geht es dann nach links ab und Sie erreichen wieder den anderen Radweg, der ebenfalls nach Herbertingen führt.
Ende Alternative.

Etwa 400 Meter danach zweigt der Radweg nach links ab, führt 500 Meter nach Westen und zweigt dann nach rechts ab auf eine längere gerade Strecke, die in der"Fischerstraße" weitergeht.

Alternative Bolheim: Abzweig nach Bolheim. Hier könnten Sie nach rechts auf die Bachstraße abfahren, dann folgen Sie nach rechts der "Zoeppritzstraße. Am Kreisverkehr zweigen Sie nach links in die Ortsmitte von Bolheim auf die "Heidenheimerstraße" ab.

Ortsmitte Bolheim Ortsmitte Bolheim (Bild laden)

INFO: Die Kirche von Bolheim liegt auf einer Anhöhe und stammt aus dem 11. Jahrhundert.

ROUTE: An der Ortsverwaltung zweigen Sie nach links auf die "Herbrechtinger Straße" ab und folgen der Straße um die Kirche.
Auf der "Herbrechtinger Straße" geht es nun bergab und Sie überqueren die Berns.
Danach führt der Radweg halbrechts auf die Straße "In den Stegwiesen".
Hier erreichen Sie wieder den Radweg, der auf der "Fischerstraße" Herbrechtingen berührt.
Ende Alternative



Herbrechtingen


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Entfernungen: -> Eselsburg: 9,0 km, <- Heidenheim: 5,0 km,
->O Ziel: 48,0 km, O<- Ausgangspunkt: 17,0 km

SEHENSWERT: Kloster Anhausen

Durch die Felder Durch die Felder (Bild laden)

ROUTE: Von der "Fischerstraße" geht der Radweg nahtlos in die "Bolheimer Straße" über und führt nach Süden.
Der Brenztalradweg führt nun nach links ab und erreicht die K3018.

Er folgt ihr nun in Richtung "Anhausen" und überquert die Brenz.
Nach links sieht man nun schon das Eselsburger Tal, das unberührt von Strommasten und Straßen geblieben ist.

Vor Ihnen liegt "Anhausen", das ein Kloster aus dem Jahre 1143 beherbergt.

Kloster Anhausen Kloster Anhausen (Bild laden)


INFO: Das Kloster war im Mittelalter eine der 13 Klosterschulen.

Blick aufs Kloster Blick auf's Kloster (Bild laden)


INFO: Die folgende Etappe des Brenztals umgeht den Umlaufberg "Buigen" in einer 5 km langen 180 Grad Schleife und kehrt fast wieder zum Ausgangspunkt in Herbrechtingen zurück.
Gegenüber dem Kloster führt ein schöner Weg ins "Eselsburger Tal".

ROUTE: Zunächst geht der Radweg leicht bergauf, dann führt er am Waldrand weiter und folgt dem Talrand.
Im Frühjahr wachsen hier die schönen Märzenbecher.

Märzenbecher Märzenbecher (Bild laden)


ROUTE: Der Wanderweg durch das Eselsburger Tal ist wohlbekannt und man muss bei schönem Wetter sicher auch auf Wanderer und Spaziergänger Rücksicht nehmen.
Die Brenz wurde in diesem Bereich vor kurzem renaturiert und mit Brücken ausgestattet.
Nach einem Kilometer passieren Sie leicht bergauf ein altes Anwesen, dann geht es wieder im Wald weiter. Riesige Findlinge stehen zwischen den Bäumen im Wald.
Das Tal ganze Tal sieht wie ein Urstromtal aus. Einzelfelsen am Talhang und dazwischen die mäandernde Brenz.
Auf der linken Brenzseite steht der "Bindstein".

Bindstein Bindstein (Bild laden)

ROUTE: Bald erreichen Sie einen mächtigen Felsen, der einen Aussichtspunkt trägt.
Dieser Fels nennt sich "Falkenstein". Auf seiner Spitze stand schon eine mittelalterliche Burg.

Falkenstein Falkenstein (Bild laden)


INFO: Heute steht dort anstelle der Burg die Domäne "Falkenstein", die sich mit Saatgutvermehrung und Tierzucht beschäftigt.

ROUTE: Vom Radweg sieht man schon bis zum Scheitelpunkt der Brenzschleife.

Die Brenz Die Brenz (Bild laden)


INFO: Dort können Sie etwas bergauf die "Spitzbubenhöhle" besichtigen.

Blick zurück Blick zurück (Bild laden)



Eselsburg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Herbrechtingen: 3,5 km, <- Herbrechtingen: 9,0 km,
->O Ziel: 39,0 km, O<- Ausgangspunkt: 26,0 km

SEHENSWERT: Felsformationen, Steinerne Jungfrauen

ROUTE: Am Talscheitel liegt der Ort Eselsburg am Talhang, überragt vom Burgfelsen.
Von dort aus beginnt eine kleine asphaltierte Straße, die komplett eben durch das Tal bis Herbrechtingen führt.

Die Felsformationen nehmen noch deutlich zu. An den Einzelfelsen klettern Bergsteiger und nutzen die steilen Felsformationen als Übungsfelsen.
Etwa einen Kilometer nach Eselsburg finden Sie die Hauptattraktion des Tales: Die steinernen Jungfrauen.

Die Jungfrauen Die Jungfrauen (Bild laden)


INFO: Besonders eindrucksvoll wirken die schmalen Felsnadeln, wenn man sie vom kleinen See aus betrachtet, dann spiegeln sich die Felsen zusätzlich im Wasser.

Die Jungfrauen Jungfrauen am See (Bild laden)


ROUTE: Der Radweg folgt nun dem Tal und passiert eine alte Mühle, die zum Museum ausgebaut wurde.



Herbrechtingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Giengen: 6,5 km, <- Eselsburg: 3,5 km,
->O Ziel: 35,5 km, O<- Ausgangspunkt: 29,5 km

SEHENSWERT: Kloster

Heimatmuseum Heimatmuseum (Bild laden)

 

ROUTE: Sie sind nun am Ende der Schleife und wieder im Stadtgebiet von Herbrechtingen.
Sie zweigen nun nach links auf den "Baumschulenweg" ab und folgen der Radwegführung über die "Brunnenstraße" bis zur Kreuzung mit der "Lange Straße".
Hier überqueren Sie auf der Straße die Brenz und folgen dem Brenzradweg in die "Mühlgasse".
Entlang von Altstadthäusern erreichen Sie ein Industriegebiet. Auf der Straße "Im Saum" gelangen Sie zur "Giengener Straße" und folgen ihr nach links.
Sie unterqueren die "B19" und folgen ihr dann entlang der Brenz.

Vor Giengen Vor Giengen (Bild laden)


ROUTE: Der Radweg folgt der L1082, die hier in die B19 einmündet. Auf diesem Radweg erreichen Sie wieder die Brenz und radeln in "Giengen" ein.



Giengen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Hermaringen: 5,0 km, <- Herbrechtingen: 6,5 km,
->O Ziel: 29,0 km, O<- Ausgangspunkt: 36,0 km

SEHENSWERT: Steiffmuseum, historische Altstadt

ROUTE: Entlang der L1082 passieren Sie den Bahnhof von Giengen, der rechts der Straße liegt.
Das Gebäude der Margarete Steiff GmbH liegt links der Straße.
An der nächsten Kreuzung zweigen Sie nach links auf die "Burgstraße" ab und radeln in Richtung Innenstadt.

Steiff-Museum Steiff-Museum (Bild laden)


ROUTE: Beim modernen Bau des Steiff-Museums zweigen Sie nach rechts ab, überqueren die Straße und fahren leicht bergauf auf die "Marktstraße".
Sie sind nun im Zentrum von Giengen und können die Sehenswürdigkeiten bewundern.

Stadtkirche Giengen Stadtkirche Giengen (Bild laden)


ROUTE: Schon von außen sehenswert ist die Stadtkirche mit ihren ungleichen Türmen.
Ein Turm war ursprünglich ein Teil der Stadtbefestigung, wurde aber während der Erweiterung der Stadtmauer in die Kirche integriert.

Altstadt Giengen Altstadt Giengen (Bild laden)


INFO: Sehr schön sind auch die historischen Gebäude der Stadt.

ROUTE: Zur Weiterfahrt fahren Sie die Marktstraße weiter, bis nach rechts die "Biberstraße" abzweigt.
Auf dieser Straße führt der "Brenzradweg" weiter durch ein Neubaugebiet.
Hinter einer Häuserreihe - am Ende der Straße - zweigt er nach rechts auf einen Wirtschaftsweg ab.

Auf der "Gerschweiler Straße" passieren Sie die Kläranlage.
Nach einem kleinen Wald überqueren Sie die Brenz auf einem schmalen Fußgängersteg (Vorsicht: am besten Absteigen) und passieren das Gelände der Filzfabrik. In riesigen Gebäuden dampft und rumort es hier.

Bei der Filzfabrik Bei der Filzfabrik (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt über den "Giengener Weg" zwischen der Brenz und der "L1083" weiter durch das liebliche Tal.
Bald erreichen Sie den Ortsanfang von "Hermaringen".



Hermaringen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Brenz a.d.B: 6,0 km, <- Hermaringen: 5,0 km,
->O Ziel: 24,0 km, O<- Ausgangspunkt: 41,0 km

SEHENSWERT: Ortsmitte, Güssenburg

ROUTE: Auf der L1167, die zuerst "Friedrichsstraße", dann "Karlstraße" heißt, radeln Sie durch Hermaringen.

Ortsmitte von Hermaringen Ortsmitte von Hermaringen (Bild laden)

INFO: Auf dem Schlossberg liegt die Ruine der Güssenburg, die Stammburg der Ritter von Güssen war. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut.

ROUTE: Nach dem Ortsende zweigen Sie nach einem Bauernhof auf die "Robert-Bosch-Straße" ab und passieren einen weiteren Hof.
Jetzt beginnt wieder eine schöne Landschaftsstrecke entlang der träge fließenden Brenz.

Rechts der Brenz liegt der Ort "Bergenweiler".
Sie bleiben aber links und erreichen den Ort "Brenz an der Brenz".



Brenz an der Brenz


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Sontheim: 0,5 km, <- Hermaringen: 6,0 km,
->O Ziel: 18,0 km, O<- Ausgangspunkt: 47,0 km

SEHENSWERT: Galluskirche, Schloss

ROUTE: In Brenz an der Brenz beherrscht ein schönes Schloss das Ortsbild.
Über die "Turnstraße" und dann nach links auf die "Güssenstraße" erreichen Sie die "Hermaringer Straße".
Gleich nach der Einmündung zweigt nach rechts der Weg zum Schloss auf dem Kirchberg ab.

Galluskirche Galluskirche (Bild laden)

INFO: Auf dieser Erhebung liegt die Galluskirche, die ursprünglich im 7. Jahrhundert als Holzkirche erbaut wurde. Nach einem Brand wurde sie im 8. Jahrhundert als Steinbau, aus römischen Ruinensteinen, wieder erstellt.
Der heute sichtbare Bau stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist äußerst sehenswert. Eine Besonderheit ist der umlaufende Rundbogenfries und die komplett erhaltene romanische Ausstattung.

Schloss in Brenz Schloss in Brenz (Bild laden)

INFO: Später erbauten die Ortsadligen hier eine Burg, die aber zerstört wurde, da diese durch Raubrittertum in Ungnade fielen.
Der Nachfolgebau wurde nach 1340 erbaut. Leider wurde auch dieser in der Schlacht von Nördlingen zerstört.
Herzog Friedrich Ferdinand ließ ein Schloss im Renaissancestil neu erbauen.

Schlosshof in Brenz Schlosshof in Brenz (Bild laden)

INFO: Sehenswert sind der Innenhof und der Rittersaal. Das Schloss ist Sitz des Heimatmuseums. Die Besichtigung lohnt auf jeden Fall.

ROUTE: Auf der "Sontheimer Straße erreichen Sie "Sontheim".

 

Sontheim


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Bächingen: 1,5 km, <- Brenz a.d.B.: 0,5 km,
->O Ziel: 17,5 km, O<- Ausgangspunkt: 47,5 km

SEHENSWERT: Georgskirche

INFO: Sontheim hat eine lange Geschichte. Es lag an der Kreuzung zweier Römerstraßen und war ein Knotenpunkt mit einer Raststation.
Man fand bei Ausgrabungen einen Tempel.

ROUTE: Der Radweg zweigt von der "Sontheimer Straße" von "Brenz" her kommend nach links auf die "Badstraße" ab.
(Von Sontheim her über die "Brenzstraße" nach rechts auf die "Badstraße")
Entlang der Brenz verlassen Sie Sontheim und erreichen den "Krautgartenweg". Von dort zweigen Sie nach links auf die "Heinrich-Röhm-Straße" ab.

Radweg bei Sontheim Radweg bei Sontheim (Bild laden)


ROUTE: Der Radweg führt nun wieder direkt an der Brenz an Weidenbäumen weiter und fast nahtlos sind Sie nun in "Bächingen".

 

Bächingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Gundelfingen: 5,5 km, <- Sontheim: 1,5 km,
->O Ziel: 16,0 km, O<- Ausgangspunkt: 49,0 km

SEHENSWERT: Kirche St. Nikolaus, Schloss (nur von außen)

ROUTE: Der Radweg führt am Ortsanfang entlang der Brenz, umgeht einen großen Parkplatz und führt dann auf der "Einhössstraße" weiter.
Sie erreichen die "Hauptstraße" und zweigen nach links auf die "Kirchstraße" ab.
Dort passieren Sie die Kirche St. Nikolaus, die aus dem frühen 15. Jahrhundert stammt.

Radweg bei Sontheim Schloss Bächingen (Bild laden)


ROUTE: Auf der Schlossstraße passieren Sie das hinter hohen Büschen und Bäumen liegende Schloss Bächingen.
Das Schloss wurde 1531 als Wasserschloss errichtet. Es ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

Der Radweg führt weiter und zweigt vor einer Gartenwirtschaft nach links über die Brenz ab.
Eine sehr schöne Etappe folgt der wasserreichen Brenz. Altarme der Brenz bilden hier kleine Seen.

Brücke über die Brenz Brücke über die Brenz (Bild laden)

 

ROUTE: Nach knapp zwei Kilometern erreichen Sie den Abzweig über eine kleine Brücke. Hier überqueren Sie die Brenz und folgen dem Brenzkanal bis "Gundelfingen".

 

Gundelfingen Schlafen und Wohnen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Faimingen: 6,5 km, <- Bächingen: 5,5 km,
->O Ziel: 10,5 km, O<- Ausgangspunkt: 54,5 km

SEHENSWERT: Altstadt, Rathaus, Unteres Tor, Schloss Schlachtegg

INFO: Gundelfingen wurde schon im 8. Jahrhundert gegründet und im 12. Jahrhundert zur Stadt erhoben.

Unteres Tor Unteres Tor (Bild laden)


INFO: Die Ummauerung und Teile der Stadtbefestigung sind noch erhalten. Sehenswert ist das Untere Tor, das als einziges der ehemals 3 Stadttore erhalten geblieben ist.

Brücke über die Brenz Rathaus Gundelfingen (Bild laden)


INFO: Sehenswert ist auch das Rathaus, das nach einem Brand 1677 neu erbaut wurde. Die gesamte Altstadt bildet eine harmonische Einheit und besteht aus Gebäuden aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.
Das sehenswerte Schloss Schlachtegg stammt aus dem 16. Jahrhundert.

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie die Hautstraße weiter und zweigen - gut beschildert - in die "Professor-Baumann-Straße" ab.
An deren Ende folgen Sie nach rechts der "Bahnhofstraße".
Am Bahnhof zweigen Sie nach rechts ab und folgen der "Xaver-Schwarz-Straße" nach rechts.
Nach dem Bahnübergang umfahren Sie ein großes Industriegebäude und zweigen danach nach links auf die "Stadionstraße" ab.
Durch die Donauauen folgen Sie dem Radweg, der in den "Weidweg" übergeht.
An dessen Ende zweigen Sie nach links auf die "Vogteistraße" ab und erreichen die "Lauinger Straße".
Gleich danach folgen Sie der Beschilderung leicht bergauf in die "Leitenstraße".
Vorbei an einem Neubaugebiet radeln Sie auf der Höhe in Richtung "Faimingen".

 

Faimingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Lauingen: 4,0 km, <- Gundelfingen: 6,5 km,
->O Ziel: 4,0 km, O<- Ausgangspunkt: 61,0 km

SEHENSWERT: Apollo-Grannus-Tempel

ROUTE: Auf der "Magnus-Scheller-Straße" radeln Sie vom Ortseingang etwa 350 Meter weiter, dann zweigt nach rechts der Abzweig zum Apollo-Grannus-Tempel ab.

Apollo-Grannus-Tempel Apollo-Grannus-Tempel (Bild laden)


INFO: Dieser Tempel war einer der größten römischen Tempel nördlich der Alpen. Er war dem römischen Gott Apollon und dem keltischen Gott Grannus geweiht.
In römischen Zeiten hieß dieser Ort "Phoebiana". Heute steht hier ein kleines Freilichtmuseum.

ROUTE: Der Radweg folgt weiter der "Magnus-Scheller-Straße" und zweigt danach nach links auf die "Römerstraße" ab und gleich danach nach links auf die "Kastellstraße".
Nach 350 Metern können Sie nach links zur Brenzmündung abzweigen.
Ein Feldweg führt zunächst am Waldrand bergab. Dann geht es nach links auf einem sehr schönen Waldwanderweg bis zur Brenzmündung.
Hier mündet die Brenz nach 55 Flusskilometern in die Donau.

Apollo-Grannus-Tempel Brenzmündung (Bild laden)

ROUTE: Sie folgen dem Wanderweg weiter am Talrand bis Sie die Abzweigung nach Lauingen über den "Oberen Wall" erreichen. Sie passieren das ehemalige Schloss, das heute ein Krankenhaus beherbergt.

 

Lauingen Schlafen und Wohnen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Lauingen: 0,0 km, <- Faimingen: 4,0 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 65,0 km

SEHENSWERT: Kirchen und Türme, Altstadt

INFO: Lauingen wurde von den Alemannen im 6. Jahrhundert gegründet. Es gehörte zunächst dem Kloster Fulda, wurde dann aber staufisch.
Unter Friedrich Barbarossa wurde Lauingen befestigt.

St. Martinkirche St. Martinkirche (Bild laden)

INFO: Die Stadtkirche ist eine sehr schöne, schlanke, gotische Hallenkirche mit zahlreichen Fresken.

Nach dem Tode des letzten Staufers kam Lauingen an die Wittelsbacher und wurde zweite Residenz.
Heute heißt Lauingen "Stadt der Türme", weil es tatsächlich viele davon hat.

Schimmelturm Schimmelturm (Bild laden)


INFO: Am bekanntesten ist der "Schimmelturm" am Marktplatz. Die ganze Altstadt hat sehr schöne Häuser und prächtige Straßenzüge.
Die schönsten Winkel finden Sie an der Donau.

ROUTE: Zur Weiterfahrt bietet sich der Donauradweg an,
oder Sie fahren mit der Bahn zum Ausgangspunkt Ihrer Tour zurück.

Tipp zum Abfahren: Nach Ulm anreisen, dann mit der Bahn nach Königsbronn oder Oberkochen.
Von dort mit dem Fahrrad nach Lauingen. Mit der Bahn zurück nach Ulm.




Ansclusstour


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Tagebuch zur Tour

Kocher-Jagst-Radweg

Donauradweg Ulm bis Donauwörth

Lonetalradweg bis Giengen

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