Etappen des Alpe-Adria-Radweges |
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Kurzbeschreibung:
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Karte: |
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Malborghetto: 6,5 km, <- Valbruna: 0,0 km, ->O Ziel: 78,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Ehemaliges Jagdschloss, Dorfkern INFO: Das uralte Dorf liegt im "Zwetschgental" und ist nach ihm benannt. Im zweiten Weltkrieg wurde es stark in Mitleidenschaft gezogen. Ortsmitte Valbruna (Bild laden) INFO: Hier gibt es ein Jagdschloss. Es wurde 1910 als Jagdsitz des Königs Friedrich August III von Sachsen erbaut. Heute ist es Hotel. Jagdschloss (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt vom Zentrum in "Valbruna" auf die "Via Lussari" und folgt ihr nach links. Am Ortsende folgen Sie der "Via Saisera" und durchqueren das flache Seitental der "Saisera". Nach einem guten Kilometer wird das Tal enger und Sie erreichen bergab im Wald die Autobahn und unterqueren sie. Einstieg auf die Trasse (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt nun kerzengerade bergab. Rechts liegt der Bahnhof von "Ugovizza", auf dessen Parkplatz organisierte Radveranstalter aus allen Ländern den "Alpe-Adria-Radweg" beginnen lassen, um nur die Taletappe auf der ehemaligen Bahnline zu nutzen. Gleich darauf passieren Sie den eigentlichen Ort "Ugovizza", der jenseits der SS13 liegt. Tipp: Die Kirche "Hl. Philipp und Jakobus" steht markant vor einer Felswand und ist für seine Fresken im Kirchenschiff bekannt. Die Fresken wurden erst 1959 wiederentdeckt und freigelegt. Ein kleiner Seitenfluss, der bei Hochwasser auch gefährlich werden kann - wie man beim Kirchturm gesehen hat - mündet bei "Ugovizza" in die "Fella". Hl. Philipp und Jakobus (Bild laden) ROUTE: Das Tal wird nun enger und Autobahn, der Fluss "Fella" und Radweg kommen sich näher. Enges Tal (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt nun steiler bergab und verläuft nahezu unterhalb der Autobahntrasse am linken Talrand. Bei einem ehemaligen Bahnwärterhaus kann man ins sehenswerte "Malborghetto" auf der rechten Seite der "Fella" abzweigen. Der ausgeschilderte Radweg "Alpe-Adria" führt aber geradeaus in einen beleuchteten Tunnel weiter. |
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Kleiner Abstecher: Beim Bahnwärterhaus geht es nach rechts ab. Bergab erreichen Sie Malborghetto und überqueren den Gebirgsbach "Fella". (Seitenanfang) Entfernungen: -> Pontebba: 12,0 km, <- Valbruna: 6,5 km, ->O Ziel: 72,0 km, O<- Ausgangspunkt: 6,5 km SEHENSWERT: Venezianischer Palast INFO: Der Ort Malborghetto hat einen sehr schönen Ortskern; er gehörte lange zum Einflussbereich der Habsburger, dann zu Venedig. Venezianischer Palazzo (Bild laden) INFO: Außer dem venezianischen Palast in der Ortsmitte gibt es noch weitere historische Gebäude und Kirchen. Turm in Malborghetto (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt müssen Sie wieder zurück zur ehemaligen Bahnlinie fahren. Dabei geht es kurz bergauf. Am ehemaligen Bahnwärterhaus erreichen Sie den wunderschön asphaltierten Radweg "Alpe-Adria". Durch einen Tunnel (Bild laden) TIPP: Die Tunnelfahrt: Es kommt ein eigentümliches Gefühl auf, so mancher denkt hier an einen Psychiater! ROUTE: Der Radweg kommt nach dem Tunnel wieder ans Tageslicht und zweigt kurz danach auf einem Wirtschaftsweg nach rechts zum Fluss "Fella" hin ab. Fluss Fella (Bild laden)
ROUTE: Der Radweg ist nach wie vor asphaltiert und bleibt direkt in der Nähe des Flussbettes. Unbrigded Water (Bild laden)
ROUTE: Vorerst verläuft der Radweg auf asphaltiertem Grund immer in Flussnähe. Der "Alpe-Adria-Radweg" unterquert zur Abwechslung mal die Bahnlinie. Zur Abwechslung mal unten (Bild laden) ROUTE: Etwas hügelig geht es auf guten Wegen weiter. Perfekt asphaltiert und auffällig mit Begrenzungen markiert geht es weiter leicht bergab. Das Panorama der Berge begleitet den Radweg. Wunderschöner Radweg (Bild laden) ROUTE: Auf der Brücke bei "Bagni di Lusnizza" gibt es wieder einen unvergesslichen Ausblick auf das "Fellatal". Blick von der Brücke (Bild laden) ROUTE: In einem Tunnel unterqueren Sie einen wilden Gebirgsbachzufluss. INFO: Der Bau der Eisenbahnlinie hatte schon das erste Mal um das Jahr 1860 viel Ingenieurleistung und Gehirnschmalz gefordert. Trotzdem musste man sich - wegen den Urgewalten, wie Erdbeben und gewaltigen Überschwemmungen entschließen, die Bahnlinie nochmals völlig neu zu bauen. Sie wurde erst im Jahre 2000 fertig. Gleich wird es dunkel (Bild laden)
Bei San Leopoldo (Bild laden) ROUTE: Der Radweg unterquert die beeindruckende Autobahnausfahrt Pontebba. Auf hohen Trassen in luftiger Höhe verlaufen die Autobahn selbst und die Zu- und Abfahrten. Beeindruckende Autobahn (Bild laden) ROUTE: Der Alpe-Adria-Radweg unterquert die Autobahn und führt etwas kompliziert, aber gut beschildert schließlich wieder auf die rechte Seite des Tales. Der Radweg folgt der "Via Deposito" oberhalb der Gleise. Blick auf Pontebba (Bild laden)
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dogna: 8,0 km, <- Malborghetto: 12,0 km, ->O Ziel: 60,0 km, O<- Ausgangspunkt: 18,5 km SEHENSWERT: Pieve di Santa Maria Maggiore INFO: Pontebba war schon von Römern besiedelt. Der Ort erhielt schon früh das Marktrecht und hat auch heute noch eine zentrale Funktion. Hauptplatz in Pontebba (Bild laden) INFO: In Pontebba begegnen sich zwei Welten von Radfahrern: Die einen plagen sich mit eigener Kraft die Berge hoch und genießen dann die Aussicht und die Abfahrten. Die anderen lassen sich von organisierten Veranstaltern an die Sahnestückchen der Radwege bringen, fahren nur bergab - aber die Helmkamera ist dann wenigstens dabei. Zwei Welten (Bild laden) Enge Gassen in Pontebba (Bild laden)
ROUTE: Der Radweg verlässt Pontebba vom Hauptplatz aus auf der "Via Guglielmo Marconi". Die Straße nimmt auf dem Weg aus dem Ort den Namen "Via Camillo Benso Conte di Cavour" an. Von oben aus beeindruckt der Blick talabwärts. Hier erreichen Sie auch wieder die ehemalige Eisenbahntrasse. Oberhalb des Friedhofes (Bild laden) ROUTE: In perfekter Aussichtslage radeln Sie nun am Berghang entlang. Durch eine Galerie (Bild laden)
ROUTE: Danach geht es wieder in Aussichtslage am Hang entlang weiter. Schiebestrecke (Bild laden)
ROUTE: Durch einen beleuchteten Tunnel geht es weiter und Sie erreichen eine Brücke über das "Fellatal". Brücke übers Fellatal (Bild laden) ROUTE: Gleich darauf erreichen Sie wieder einen Tunnel. Blick aufs Fellatal (Bild laden) ROUTE: Durch mehrere kleine Tunnels geht es anschließend am Hang entlang bergab weiter. Zahlreiche Tunnels (Bild laden)
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Chiusaforte: 5,5 km, <- Pontebba: 8,0 km, ->O Ziel: 52,0 km, O<- Ausgangspunkt: 26,5 km SEHENSWERT: Beeindruckende Landschaft INFO: Der Ort "Dogna" liegt eingezwängt im Tal und wird von der auf Stelzen stehenden SS13 überragt, die Autobahn verläuft westlich im Berg. Blick auf Dogna (Bild laden) INFO: In Dogna kann man auf einer sehr, sehr steilen Straße (laut Schild 27%!!) hinunter in den Ort gelangen. Von der ehemaligen Eisenbahnbrücke, die 40 Höhenmeter über dem Talgrund verläuft, sieht man entlang des "Torrente Dogna" weit in die julischen Alpen. Seitenfluss Torrente Dogna (Bild laden)
ROUTE: Der Radweg führt im kommenden Abschnitt durch eine Anreihung von kleinen Tunneln. Tunnelkaskade (Bild laden) Viele Tunnels (Bild laden) ROUTE: Die Berge links der ehemaligen Bahnlinie gehen schroff, oft in senkrechten Felswänden nach oben. Die Bäche stürzen meist als kleine Wasserfälle ins Tal. Eine wunderschöne Landschaft. Felswand mit Wasserfall (Bild laden) ROUTE: Vor Chiusaforte überquert die ehemalige Eisenbahnlinie auf einer über 160 Meter langen Stahlbrücke das Tal. Eisenbahnbrücke (Bild laden) ROUTE: Durch eine Galerie erreichen Sie den ehemaligen Bahnhof von "Chiusaforte". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Resiutta: 8,0 km, <- Dogna: 5,5 km, ->O Ziel: 46,5 km, O<- Ausgangspunkt: 32,0 km SEHENSWERT: Kirche Sankt Bartholomäus INFO: Chiusaforte hatte früher eine wichtige Rolle gespielt. Seit der Verlegung der Bahnlinie auf eine neue Trasse im Berg wurde der alte Bahnhof in Chiusaforte stillgelegt. Jetzt kommen nur noch Radler auf der Bahnstrecke an. Die Kirche "Sankt Bartholomäus" steht auf einem Hügel im Ort und überragt Chiusaforte. Kirche in Chiusaforte (Bild laden) ROUTE: Der Bahnhofsbereich wurde neu umgebaut. Der Radweg Alpe-Adria verlässt "Chiusaforte" auf der rechten Talseite mit einem wunderschönen Blick ins Fellatal. Blick ins Fellatal (Bild laden) ROUTE: Das Fellatal wird von mehreren Zuflüssen rechts und links des Tales gespeist. Es bleibt aber nach wie vor sehr eng. Der Radweg verläuft direkt am felsigen, steilen rechten Talrand. Ab und zu stürzt ein kleiner Bach als Wasserfall ins Tal. Wasserfall (Bild laden)
ROUTE: An einer Engstelle im Tal überqueren sämtliche Verkehrsadern die "Fella": Die Autobahn, die aus einem Tunnel kommt, die SS13, eine Lokalstraße und die ehemalige Bahnlinie mit dem Radweg Alpe Adria. Brücken im Fellatal (Bild laden)
Die "Fella" mündet in diesem Abschnitt in den von Westen kommenden "Tagliamento". Das Tal wird nun breiter.
Bahnhof Resiutta (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Moggio Udinese: 11,0 km, <- Chiusaforte: 8,0 km, ->O Ziel: 38,5 km, O<- Ausgangspunkt: 40,0 km SEHENSWERT: Barockkirche St. Martin, Naturpark Julische Voralpen INFO: Der Ort "Resiutta" war schon in der Antike besiedelt. Zahlreiche Funde belegen dies. Ankunft in Resiutta (Bild laden) ROUTE: Der Alpe-Adria-Radweg führt am stillgelegten Bahnhof vorbei und erreicht dann die "Via Roma". INFO: Der Ort Moggio Udinese liegt auf etwa 300 Metern Höhe. Die Berge um den Ort erreichen Höhen bis 2200 Meter. Blick auf die Alpen (Bild laden)
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Venzone: 14,5 km, <- Resiutta: 11,0 km, ->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 51,0 km SEHENSWERT: Abtei San Gallus, Mittelalterlicher Palast in Moggio die Sopra INFO: "Moggio Udinese" war schon von Römern besiedelt. Im frühen 12. Jahrhundert wurde dort ein Kloster gegründet, das die Benediktiner zur Blüte brachten. Blick auf Moggio supra (Bild laden) ROUTE: Sie überqueren die Brücke über den Tagliamento und radeln dann an einem langen Fabrikgebäude entlang, bis nach links die "Via Rute" abzweigt. Aussicht aufs Tal (Bild laden) ROUTE: Der wunderschöne Weg führt durch Tunnels und verläuft direkt am Hang zum "Tagliamento". Sonnen im Rio Glagno (Bild laden) ROUTE: Bergab erreichen Sie nun einen Schotterweg. Hier waren die Renovierer des "Alpe-Adria-Radweges" noch nicht. Auch der anschließende Tunnel wartet noch auf die Beleuchter! Nach dem Tunnel entschädigt ein wirklicher Traumpfad mit wunderschöner Aussicht auf Berge und Tal. Traumpfad (Bild laden) ROUTE: Auf einem unbefestigten Weg geht es bergauf weiter. Sie überqueren die Ausfahrt der Autobahnröhren. Schotterweg (Bild laden) ROUTE: Danach geht es abwechselnd hoch und runter. Nach zwei Kilometern erreichen Sie eine Brücke über ein Seitental. Nach der Unterquerung der Autobahntrasse erreichen Sie die SS52. Der Tagliamento (Bild laden) ROUTE: Am Ortseingang von Carnia zweigt der Radweg vor der Eisenbahnlinie auf die Straße "Via delle Ferrovie" nach rechts ab. Route: Nach rechts, entlang der "Via Nazionale" geht es weiter. Straßenetappe (Bild laden) ROUTE: Wenig später nutzt der "Alpe-Adria-Radweg" für 1,5 km eine abgetrennte Spur auf der SS13. Danach zweigt sie nach rechts auf die "Via Portis Vecchio" ab. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Osoppo: 13,0 km, <- Moggio Udinese: 14,5 km, ->O Ziel: 13,0 km, O<- Ausgangspunkt: 65,5 km SEHENSWERT: Dom St. Martin, Romanische Friedhofskapelle, Rathaus, historische Innenstadt, mittelalterliche Stadtbefestigung INFO: Venzone war schon von den Kelten besiedelt, lange bevor die Römer kamen. Enge Gassen (Bild laden) INFO: Besonders sehenswert ist der Dom aus dem 13. Jahrhundert. Die riesigen Fresken sind heute, nach dem Beben nur noch beschädigt erhalten. Dom von Innen (Bild laden)
INFO: Das gotische Rathaus wurde Ende des 14. Jahrhunderts erbaut. Unter den Arkaden sind Fresken von Pomponio Amalteo. Gotisches Rathaus (Bild laden) INFO: Seit dem 13. Jahrhundert schützt ein doppelter Mauerring die Stadt. Dahinter liegen die romanische Taufkapelle und der Dom aus dem Jahre 1300. Doppelter Mauerring (Bild laden) ROUTE: Der Radweg Alpe Adria verlässt Venzone auf der "Via Roma". INFO: Das natürliche, breite Flussbett hat sich der Tagliamento selbst gegraben. Das so belassene Flusstal ist eines der letzten in Europa, das die Bezeichnung Wildfluss verdient. Beeindruckender Fluss (Bild laden) ROUTE: Auf der Westseite des Flusses folgen Sie der "Via Bordana" nach links. Die kleine Straße folgt leicht bergauf den Randhügeln und durchquert einen kleinen Laubwald. Bordano (Bild laden) ROUTE: Von der "Via Venzone" zweigen Sie nach links in die "Via Udine" ab und verlassen "Bordano". Radweg in der Galerie (Bild laden)
Auf der "Via del Piz" fahren Sie am Ufer des Tagliamento entlang und erreichen den Kreisverkehr. INFO: Der Tagliamento ist einer der letzten Wildflüsse Europas. Völlig unreguliert fließt er in einem breiten Bett. Im Moment läuft ein Anerkennungsverfahren als UNESCO-Biosphärenreservat. Der Fluss Tagliamento (Bild laden)
Etwa 400 Meter vor der Autobahnbrücke zweigt der Radweg auf einen Feldweg ab und unterquert die Autobahnbrücke. Längs der Autobahn erreicht er danach wieder die SP63. Längs der SP63 radeln Sie nach "Osoppo" und erreichen die es auf der "Via Volontari della Liberta". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Osoppo: 0,0 km, <- Venzone: 13,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 78,5 km SEHENSWERT: Kirche San Pietro, Archäologisches Freilichtmuseum, Festung Osoppo INFO: In Osoppo war um die Zeitenwende eine römische Verteidigungsanlage. Blick auf San Pietro (Bild laden) INFO: Bei dem großen Erdbeben 1976 wurde Ossopo schwer beschädigt. Ein Großteil der Sehenswürdigkeiten wurde wieder aufgebaut. Kirchenschiff San Pietro (Bild laden)
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